Supreme Ruler Cold War Review

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2011-07-26  Spielemagazin  6 Likes  0 Kommentare 

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Bei Supreme Ruler: Cold War handelt es sich um eine Kriegs-Simulation für den PC. Der Titel aus dem Hause Paradox spielt - wie der Name schon vermuten lässt - im Kalten Krieg. Im Kampagnen-Modus gilt es sich zu entscheiden, ob man eher mit den USA oder lieber mit der Sowjetunion spielen möchte. Außerdem ist eine Art Sandbox-Modus vorhanden. Hier hat man die freie Auswahl zwischen allen im Spiel integrierten Nationen.

Supreme Ruler Cold War
Ziel des Spiels ist es, Diplomatie, Handel, Spionage, Forschung und Wirtschaftpolitik zu nutzen, um Einfluss auf die anderen Nationen auszuüben. Dabei hat man die völlige Kontrolle über das gesamte Spiel, das beinhaltet sowohl politische Entscheidungen, als auch die direkte Befehlsgewalt über einzelne Kampfeinheiten. An dieser Stelle wird die enorme Detailverliebtheit der Entwickler überaus deutlich.

Teile des Spiels sind selbsterklärend, man kann direkt in die Kampagne einsteigen, wenn man möchte. Das Head-up-Display ist genauso, wie man es erwartet. Es gibt eine Box, die Buttons für Befehle beinhaltet, an der Seite des Screens laufen aktuelle Befehle durch das Bild. Als ziemlich komfortabel erscheint die Möglichkeit, dass man oftmals mitten ins Terrain klicken kann, um Entscheidungen zu treffen. Das Bauen von Einheiten wird somit erleichtert.

Man kann den Programmierern von Paradox attestieren, dass sie gute Arbeit geleistet haben. So läuft Supreme Ruler: Cold War beispielsweise flüssig, Bugs treten im Spiel so gut wie gar nicht auf - heutzutage leider eine Seltenheit. Der Sounduntermalung ist unspektakulär, begleitet das Spiel jedoch zu jeder Zeit passend. Zwar kommt es bei einer Simulation nicht unbedingt auf die Grafik an, in dieser Hinsicht gestaltet sich Supreme Ruler: Cold War jedoch ziemlich enttäuschend.

Trotzdem ist das Spiel eine ausgezeichnete Simulation. Am meisten fasziniert, dass auf vielerlei Ebenen in das Geschehen eingegriffen werden kann. Das Level an Details ist beeindruckend. Manchmal, so scheint es, haben es die Entwickler jedoch zu weit getrieben. Es bleibt oftmals kaum Zeit, sich um den eigentlichen Spielverlauf zu kümmern, da es fast schon zu viel zu erledigen gibt.

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Fazit

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