Ready for Hangvover Review

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2012-03-01  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 

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Bei der Namensgebung des nun folgenden Films "Ready for Hangvover" handelt es sich keineswegs um einen Zufall. Damit dürfte die Grundgeschichte dieser Abenteuer- und Männerselbstfindungskomödie bereits hinreichend umschrieben sein: Vier Männer feiern einen Junggesellenabschied der ihnen in Erinnerung bleiben wird. Wie aus einem Wüstentrip ein wüster Trip werden kann und wie man ohne Geld aus Mexiko wieder zurück in die USA gelangen kann, haben wir uns für euch angesehen.

Ready for Hangvover
Vier Collegefreunde haben keine Ahnung, dass die Nacht der Junggesellenfeier ihres Kumpels das größte Abenteuer ihres Lebens einleitet. Was als feuchtfröhlicher Spaß in Las Vegas beginnt, setzt sich mit einem Fallschirmsprung über Mexiko fort. Die vier Jungs landen im Garten eines Drogenbarons und dann im Gefängnis. Sie kommen auf Kaution frei und fliehen mit der Tochter des Drogenbarons. Als die einen depressiven Stierkämpfer treffen, müssen sie einen Weg finden, wie sie ohne Geld, Ausweis oder Sprachkenntnisse die Grenze in Richtung Heimat überqueren können. Der Tag hat erst begonnen, die Hochzeit steht vor der Tür und das Chaos nimmt kein Ende.

Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich zwei Filme sein können, wenn sie doch auf der gleichen Grundgeschichte basieren. Der B-Movie "Ready for Hangvover" hat nur wenig gemein mit der ähnlich klingenden Erfolgskomödie der letzten Jahre, die sicherlich jedem bekannt sein wird. Natürlich bietet der Film die eine oder andere Szene bei der man schmunzeln muss, doch die ganz großen Lacher bleiben einfach aus. Das liegt mit Sicherheit weniger an den Schauspielern, die einen ordentlichen Job abliefern, sondern vielmehran dem eher schwachen Drehbuch, das recht wenige Gags offeriert. Stattdessen muss man sich mit der grundsätzlich guten Stimmung der Protagonisten und einigen Zoten zufrieden geben.

Die Bild und Tonqualität ist durchaus ansprechend und liegt deutlich über dem Standard vergleichbarer Produktionen. Wie so oft kann man zwar grundsätzlich über die technische Qualität des Tons nicht meckern, jedoch waren wir mit der einen oder anderen Besetzung in punkto Synchronstimmen nicht ganz zufrieden. Immerhin bekommt der Käufer neben dem eigentlichen Film und der obligatorischen Trailershow auch ein kleines Making-Of geboten.

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Fazit

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