Castlevania: Lords of Shadow - Ultimate Edition Review

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2013-10-14  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Nach "God of War" und "Dante's Inferno" versucht Konami mit seiner "Castlevania"-IP ein neues Hack 'n' Slay auf den Markt zu bringen. Doch ob das Spiel was taugt oder ob es nur ein Versuch ist, mit anderen Spielen mitzuhalten, erfahrt ihr hier.

Das Ende aller Tage
Europa im Jahr 1047. Das Ende aller Tage droht zu kommen. Das Bündnis zwischen Himmel und Erde droht durch die Fürsten des Schattens (Lords of Shadow) zu zerbrechen. Die verstorbenen Seelen können nicht ruhen und bösartige Kreaturen befallen die Welt.

Gabriel Belmont, ein Mitglied der Bruderschaft des Lichts, versucht, die bösen Mächte aufzuhalten und die Welt zu retten. Doch nicht zuletzt will er seine Frau Marie retten, die von einer Kreatur getötet wurde und nun mit den anderen Seelen in der Vorhölle, dem Limbus, gefangen ist. Gabriel erfährt von zwei Masken, die Maske Gottes und die Maske des Teufels. Die Maske Gottes verleiht einem die Fähigkeit, Tote wieder auferstehen zu lassen. Er plant, die Fürsten des Schattens zu besiegen und die Maske in seinen Besitz zu nehmen, damit er seine Frau retten kann.

Hack 'n' Slay-Action ist angesagt
"Castlevania: Lord of Shadow" hat ein ausgereiftes Kampfsystem. Zunächst hat man zwar nur zwei verschiedene Angriffe und eine Aktion zum Ausweichen, jedoch kann man sich schon sehr schnell Upgrades kaufen, um sich neue Kampf-Moves anzulegen. Die Upgrades kauft man mit Erfahrungspunkten, die man beim Töten von Gegnern erhält. Auch Blocken will gelernt sein.

Hinzu kommen Sekundärwaffen, wie Dolche und Weihwasser, die einem das Leben ein bisschen erleichtern können. Denn dieses Spiel ist an manchen Stellen ziemlich anspruchsvoll.

Doch das ist noch nicht alles. Des Weiteren gibt es einen Kampffokus. Ihr füllt den Kampfmodus, indem ihr Gegner in verschiedenen Variationen angreift und euch dabei nicht treffen lasst. Ist die Anzeige gefüllt, bekommt ihr für jeden Treffer, den ihr beim Gegner landet, sogenannte neutrale Energiesphären. Diese könnt ihr absorbieren. Dadurch füllen sich zwei weitere Leisten. Sind diese gefüllt, kann man Licht- bzw. Schattenmagie einsetzen. Lichtmagie gibt euch etwas Gesundheit zurück, Schattenmagie macht mehr Schaden.

Und weil das alles noch nicht genug ist, gibt es als Abwechslung von den Kämpfen auch noch ein paar verschiedene Kletterpassagen, die zwar nicht besonders anspruchsvoll sind aber das Ganze ein bisschen auflockern. Als nettes Gadget gibt es auch den Greifhaken, der sowohl beim klettern als auch beim Kämpfen hilft.

Apropos Abwechslung. Immer mal wieder kommen Zwischenbosse, die ihr besiegen müsst. Und die sind gar nicht mal so einfach. Ihr müsst bei jedem Boss zuerst herausfinden, welche seine Schwächen sind und ihn dann gezielt angreifen. Doch Vorsicht, ein paar Fehler und ihr seht den Game Over-Bildschirm.

Zu guter Letzt findet man auf dem Weg hin und wieder tot Krieger, die Schriftrollen bei sich tragen. Diese geben etwas nähere Informationen über die Orte, an denen man sich befindet, wieder.

Nicht so gut gelungen ist die Steuerung mit Tastatur. Hier sollte man einen Controller anschließen, insofern einer vorhanden ist.

Grafik und Sound
Grafisch kann das Spiel sehr überzeugen. Vor allem auf dem PC. Bei höchsten Grafikeinstellungen hat man eine wunderschöne Fantasiewelt, in der man für Stunden abtauchen kann. Kein Kantenflimmern, keine aufploppenden Texturen, alles ziemlich gut gemacht.

Auch der Soundtrack kann sich hören lassen. An einigen Stellen klingt es ziemlich fulminant und man könnte fast denken, das Orchester sitzt direkt neben einem. Alles in allem ein sehr schönes Erlebnis.

Ultimate Edition
In der Ultimate Edition sind zwei Zusatzinhalte zum Herunterladen dabei, "Reverie" und "Resurrection". Diese geben der Handlung eine atemberaubende Wendung und enthüllen das Schicksal von Gabriel und dem Belmont-Clan.

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Fazit

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