Virus Undead Review

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2009-04-09  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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Die Szenerie von "Virus Undead" erinnert ein wenig an "Die Vögel". Die heute bekannte Vogelgrippe basierend auf dem Virus H5N1 wirkt wie ein Relikt aus alten Tagen, denn der Erreger hat sich weiterentwickelt und Millionen von Vögeln angegriffen. Wildgewordene Schwärme von Vögeln greifen die Zivilbevölkerung an und es scheint fast so, als würden sich die Menschen in den befallenen Regionen verändern. Zwar nur ganz langsam aber stetig und aus sonst ganz friedlichen Dorfbewohnern werden unangenehme Zombies mit Blutdurst....

Virus Undead
Während drei Freunde aus der Grossstadt eigentlich nur angereist sind, um das Haus eines verstorbenen Onkels leerzuräumen, treffen sie zunächst auf zwei hübsche Mädels, die sich nicht zweimal bitten lassen in der rustikalen Villa ein berauschendes Fest zu feiern. Doch aus dem Fest wird bald ein Trinkgelage mit einer Prise Sex - Zumindest bis die wildgewordenen Zombies an der Haustüre scharren. Nur mässig bewaffnet und voller Angst müssen sich die fünf Freunde nun der wohl gefährlichsten Bedrohung stellen, die sie sich wohl nur in ihren verdrehtesten Albträumen hätten vorstellen können...

Zwar sprüht die Story nicht gerade vor Innovation, dennoch kann man dem Streifen nicht absprechen, dass er wirklich ansehnlich in Szene gesetzt worden ist. Mit der guten Kameraführung und ordentlichen Dialogen hebt sich der Film wohltuend von der Masse an ähnlichen B-Movies ab, die nur darauf aus sind das schnelle Geld zu machen. Auch die Schauspieler machen ihre Sache gut und liefern eine saubere Performance ab. Leider fehlt es dem Film am Ende dennoch an einer Neuheit, etwas was man eben noch nicht gesehen hat. Wer ähnliche Filme bereits sein Eigen nennt bekommt hier außer einigen prickelnden Erotikszenen nicht so viel Neues geboten, wer hingegen noch keinen vergleichbaren Film im Regal stehen hat, darf sich vielleicht schon eher angesprochen fühlen.

Allemal sehenswert sind die wahrlich umfangreichen Extras, die so auch nur auf 2 DVDs Platz fanden. 13 Deleted Scenes, umfangreiche Blicke hinter die Kulissen, Dokumentationen vom Drehort, eine Storyboard-Galerie und sogar ein verstecktes Easter Egg gehören mit dazu.

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Fazit

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