Todeskommando Russland 6 Review

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2011-10-25  Giru  12 Likes  0 Kommentare 

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Todeskommando Russland 6 wirbt mit den Worten "authentisch" und "hart". Ob das zutrifft oder ob es sich hier nur um eine billige Produktion handelt die gerne ein Kriegsfilm sein möchte erfahrt ihr hier bei uns im Test.

Handelt es sich hier wirklich um ein Todeskommando
Der Film startet damit, dass von der russischen Einheit nur noch ein paar Überlebende zurück bleiben, nachdem sie einen Bombenangriff der deutschen zum Opfer gefallen sind. Wie es nun mal damals so üblich war wurden die Überlebenden gefangen genommen und zu anderen Überlebenden in ein Lager gebracht. Soldaten die verwundet gewesen waren, waren für die deutsche Wehrmacht nichts wert und wurden ausgesondert. Doch den russischen Gefangenen gelingt bei einem Arbeitseinsatz die Flucht und somit können diese mit erbeuteter Munition und Waffen Zuflucht in einer alten Burg suchen. Dort beginnt dann eine kleine Schlacht zwischen Russen und Deutschen. Die Russen verlieren diese und werden nicht wie erwartet in ein Gefangenenlager transportiert sondern erhalten Deutsche Uniformen und sollen ab sofort den Deutschen im Krieg helfen und beistehen.

Interessante Geschichte aber fehlende Spannung
Wenn man sich die Geschichte so anhört könnte man meinen sie hätte Potenzial und wäre interessant, doch leider trifft dies nur mäßig zu. Die Schauspieler wirken teilweise authentisch und teilweise unglaubwürdig. Dies könnte vielleicht auch daran liegen das es sich hier um wirklich junge Schauspieler handelt die das Kriegsgeschehen nicht wirklich authentisch rüberbringen. Was einem noch auffällt ist die teilweise misslungene Synchronisation. Diese bringt einem teilweise zum Schmunzeln, was eigentlich von den Produzenten nicht bezweckt werden sollte, da sie hat mit den Worten "authentisch" und "hart" werben. Hier kommen wir gleich zu einem anderen großen Kritikpunkt und zwar zu der Härte. Der Film wird mit dem USK Siegel ab 18 verkauft, doch leider wirkt das dargestellte nicht wirklich so. Bei Gefechten werden kaum Verwundete gezeigt, wenn Gefangene niedergeschossen werden wird weggeblendet und man bekommt nicht wirklich viel Blut zu sehen. Vielleicht liegt es aber auch daran das man in diesem Film nicht den Hass auf die Deutschen weiter schüren wollte.

Aus Todeskommando wird Mogelpackung
Aber nicht nur solche Szenen werden weggeblendet sondern auch beispielsweise die Gefangennahme der Soldaten nach der verlorenen Schlacht in der alten Burg. Solche fehlenden Szenen tragen dann dazu bei das es unglaubwürdig wirkt und man dem Verlauf der Geschichte nicht mehr folgen kann. Aber auch in den Gefechten wirken die Waffen unrealistisch und nicht wirklich authentisch, denn beispielsweise schlagen die Kanonen der Deutschen genauso große Löcher in die Umgebung wie die Gewehrsalven der Russen.

Konkurrenz schläft nicht
Deshalb sollte man es sich gut überlegen diesen Film zu kaufen oder ihn sich anzusehen, denn aktuell gibt es viele andere Kriegsfilme die eine bessere Atmosphäre liefern und auch die Worte "authentisch" und "Hart" erfüllen.

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Fazit

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