The Unholy Review

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2010-09-03  Tobi  7 Likes  0 Kommentare 

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"The Unholy" gehört zu der Sammlung "Twilight Classics" des Berliner Labels "Epix Media" in Zusammenarbeit mit dem Magazin "Deadline". Mit dieser Sammlung wollen "Epix Media" und "Deadline" jeden Monat einen weiteren Klassiker der Filmgeschichte aufleben lassen. "The Unholy" trägt die Nummer 8 dieser Reihe, gehört wohl eher zu den günstigen DVD's und ist im Bereich Horror zu Hause. Der Film wurde schon im Jahr 1988 produziert und kurz darauf in Deutschland indiziert. Erst in diesem Jahr (2010) wurde er wieder von dieser Liste gestrichen und wurde kurz darauf von Epix als DVD veröffentlicht.

Die Story:
Alles beginnt mit der brutalen und grausamen Ermordung zweier Priester in der St. Agnes Kirche von New Orleans. Doch auch als die Gemeinde und die Kirche von einem neuen Pater, Namens Micheal, übernommen wird, scheint etwas nicht zustimmen. Es stellt sich heraus, dass die Kirche von einem übermächtigen Dämon heimgesucht wird. The Unholy, ein Dämon der immer in Form einer wunderschönen Frau erscheint. Es beginnt ein harter und spannender Kampf um Leben und Tot.

1A Schauspieler beim B-Movie:
Erwähnenswert ist die Leistung der Schauspieler, denn sie machen ihre Sache richtig gut. Für einen Film, der wohl eher zur Gruppe der B-Movies gehört, ist es absolut erwähnenswert. Die Darsteller geben der ganz und gar nicht einzigartigen Story ihren eigenen Stil, viel Atmosphäre und Gefühl. Sie machen den Film fast im Alleingang sehenswert, nicht nur für Liebhaber solch alter Filme.

Durchschnitt im Bild, Top beim Ton:
Beim Bild kann der Film leider nicht recht überzeugen aber wirklich schlecht ist er auch nicht. Man muss einerseits Bedenken, dass es sich hier um einen 22 Jahre alten Film handelt und man darf nicht den Fehler machen und ihn mit einem der neusten Hollywood-Blockbustern vergleichen. Andererseits gibt es vergleichbar alte Filme die mit einer besseren Qualität in Sachen Schärfe und Kontrast auftrumpfen können. Um genauer zu sein: Beim Kontrast kommt es bei hellen Bildern zu einer deutlichen und teilweise störenden Überstrahlung. Die Farben sind alles in allem in Ordnung, aber mehr auch nicht. Jedoch kann er mit dem einen oder anderen Special-Effekt oder nahezu realistisch aussehenden Masken aufwarten, die für einen 22 Jahre alten Film überdurchschnittlich gut ausfallen.

Punkten kann der Film beim Ton. Es gibt eine deutsche und eine englische 2.0 Tonspur. Die deutschen Synchronstimmen sind fast perfekt synchron, wirken sehr natürlich und sind sehr gut verständlich. Toppen kann dies nur die englische Originalfassung die fast in jedem Punkt alles perfekt wiedergibt. Es gibt zwar über den Film hinweg ein leichtes Hintergrundrauschen welches aber nicht wirklich gravierend ins Gewicht fällt.

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Fazit

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