Elvira - Herrscherin der Dunkelheit Review

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2011-05-29  Redaktion  12 Likes  0 Kommentare 

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Mit "Elvira - Herrscherin der Dunkelheit" ist uns ein besonders auffälliges Stück der internationalen Filmgeschichte zugespielt worden. Denn "Elvira" ist nicht nur grell, schrill und unvergeßlich, sondern auch ein Busenwunder erster Güteklasse. Kein Wunder also, dass insbesondere Männer ihrem "Charme" erliegen. Auch wenn die Dame nicht gerade leicht bekömmlich erscheint, so hat sie doch immer mindestens zwei gute Argumente...

Rundungen in Lederoptik!
Elvira - ein Vamp erster Klasse, ausgeflippt, supersexy und mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet - kommt eine plötzliche Erbschaft sehr gelegen, mit der sie ihre eigene Las Vegas-Show finanzieren will. Als sie mit ihrem wahnwitzigen Schlitten zur Testamentseröffnung in dem kleinen Nest vorfährt, fallen die spießigen Bürger kreischend über sie her. Elvira passt nicht in diesen Ort und ihr Busen schon gar nicht in ihr Kleid! Zudem ist die Erbschaft sehr enttäuschend: eine verfallene Villa, ein neurotischer Pudel, die sie beide knallig aufstylt, und ein Kochbuch, hinter dem Onkel Vinnie schon seit 300 Jahren her ist! Dieses Buch scheint der Schlüssel zu mysteriösen Ereignissen zu sein, durch die Elvira sogar auf dem Scheiterhaufen landet. Ob das alles noch gut geht? Es wäre schade um dieses schrille Geschöpf...

Der Streifen könnte schriller kaum sein und erinnert herrlich an die 80er Jahre. Zum Einen weil die Klamotten so dermaßen daneben sind, aber auch weil die Gags dem damaligen Zeitgeist entsprechen und dementsprechend "flach" sind. Wobei..."flach" ist in diesem besonderen Falle eher eine Frage des Blickwinkels, denn Elvira spielt ihre Reize voll aus und da kann man kaum von "flach" sprechen. Jedenfalls sind die Gags allesamt so augenzwinkernd, dass man der Dame auch die eine oder andere Zote nicht krumm nehmen kann.

Die Mischung aus Horror, Comedy, Slapstick & Fantasy weiß durchaus zu gefallen, insbesondere weil sich der Film selbst nicht besonders ernst und andere Horrorfilme bei jeder Gelegenheit auf die Schippe nimmt. Cassandra Peterson stellt sich schnell als Idealbesetzung für Elvira heraus. Der Film, der speziell auf die hübsche Darstellerin aus Kansas zugeschnitten wurde, entwickelte sich alsbald zu einem Kult-Erfolg. Leider blieben ihr ähnliche Erfolge versagt - davor trat sie in "Der rasende Gockel" (1983) und "Quatermain II - Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt" (1987) in Erscheinung. An ihrem Kultstatus hat das aber nichts geändert. Oder wusstest du, dass das Elvira-Halloween-Kostüm 1988 das meistverkaufte Kostüm für Frauen aller Zeiten wurde? (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cassandra_Peterson).

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Fazit

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