Antikiller 3 Review

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2011-09-11  Alucard4  12 Likes  0 Kommentare 

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Nach einem Anschlag auf einen Banker, bei dem sein Leibwächter stirbt und eine große Summe Geld gestohlen wird wird Major Korenev (Gosha Kutsenko) aus der Nervenheilanstalt geholt um den Kampf gegen die Attentäter aufzunehmen.

Major Fox ist wieder auf der Jagd
...und zwar gegen die Ungerechtigkeit und das korrupte System. Soweit der Klappentext. Nachdem ein geheimnisvoller Attentäter mit einer Bombe im Tamburin den Banker überfallen hat stellt dieser seine rechte Hand Katja ab um gemeinsam mit dem Fuchs (eng. Fox) die Urheber zu jagen. Der Major wurde in eine Anstalt eingewiesen, nachdem er als starker Alkoholiker seine Schusswaffe zu Unrecht eingesetzt hatte. Ein blutiger Feldzug gegen das Verbrechen in Moskau beginnt und auch die schöne Katja, gespielt von Ekaterina Klimova, gerät immer tiefer in den Sumpf aus Gewalt.

Sex, Drugs und viele Leichen
Antikiller 3 ist definitiv ein Film für das erwachsene Publikum. Die Altersfreigabe von 18 Jahren ist durchaus gerechtfertigt, da der Film gerade im Mittelteil eine wahre Orgie aus Sex und Brutalität zeigt. Weiterhin scheint jede der Hauptfiguren ein Alkoholproblem zu haben. Der überfallene Bankier ist sogar über die komplette Laufzeit des Films hinweg betrunken. Gegner werden von Fox vorwiegend mit Pistolen aber auch teilweise recht blutig mit eher ungewöhnlichen Waffen wie einem Vibrator im Auge getötet. Die Spezialeffekte im Film sind leider etwas zu übertrieben geraten. Bei Verfolgungsjagden explodieren Unfallautos am laufenden Band in riesigen Feuerbällen und Menschen zerschlagen bei Faustangriffen solide Wände als seien diese aus Pappe.

Viel Action, schwächelnde Technik
Es ist zum Teil wirklich schwer der Storyline von Antikiller 3 zu folgen. Der Handlungsfaden scheint einige Knoten zu haben und es ist manchmal nicht ganz klar, wo sich die Figuren gerade befinden oder was der neue Bösewicht mit dem Ganzen zu tun hat. Auch ist die deutsche Tonspur nicht perfekt. Die Dialoge werden zeitweise von den Umgebungsgeräuschen geschluckt und man muss den Fernseher voll aufdrehen um wichtige Details heraus zu hören. Die Kameraführung wiederum ist wirklich sehr gelungen und auch die Charaktere sind sehr überzeugend und authentisch gespielt. Ekaterina Klimova verdreht nicht nur dem Major den Kopf mit ihrer taffen Art. Auch der Soundtrack, der sich zwischen Hip Hop und Gothik hin und her bewegt kann sich hören lassen.

Bonusmaterial
Die DVD liefert einiges Bonusmaterial mit. Im Hauptmenü kann der Originaltrailer zusammen mit einer Bildergalerie der besten Szenen und dem Musikvideo zum Titelsong betrachtet werden. Die Tonspur liegt selbstverständlich in 5.1 vor. Bei den Sprachen besteht leider nur die Auswahl zwischen Deutsch und der russischen Originalspur.

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Fazit

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