Errors of the Human Body Review

Ein Genetiker erforscht den perfekten menschlichen Körper ohne Fehler.

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06.10.2013  Redaktion  13 Likes  0 Kommentare 

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Möchte man die Genres Thriller und Science-Fiction vermischen, so hat man natürlich viele verschiedene Möglichkeiten, gerade in der heutigen Zeit. Allerdings ist ein Thema schon seit viele Jahren bei solchen Genre-Mixes sehr beliebt: Genetik. Und eben diese spielt auch in dem Film "Errors of the Human Body" eine große und wichtige Rolle.

Es ist nicht neues: Der Mensch strebt immer mehr nach Perfektion. Genetische "Fehler" oder Unstimmigkeiten sind da natürlich ein Problem. Ein Problem, das Wissenschaftler in den Griff bekommen wollen, indem sie den sogenannten Errors of the Human Body auf den Grund gehen. Einer dieser Wissenschaftler ist der Genetiker Geoff Bruton (gespielt von Michael Eklund), dessen Sohn aufgrund einer unbekannten Krankheit verstorben ist und der nun Heilung für diese Krankheit erforschen möchte.

In Dresden kommt er an einen Lehrstuhl für Regenerationsforschung und arbeitet nun an einen Projekt mit, das sich auf den menschlichen genetischen Code spezialisiert und versucht, diesen gegen jegliche Krankheiten immun zu machen. An seiner Seite ist dabei Rebekka (gespielt von Karoline Herfurth).

Ihr seht schon: Die Story ist nicht allzu uninteressant, lässt aber auch erahnen, dass nicht viel Action zu erwarten ist. Dem ist auch so. Wir haben es hier viel eher mit einem Drama zu tun, dass sich teilweise etwas zu sehr in die Länge zieht und bei dem man das eine oder anderen Mal doch ein Ende herbei wünscht. Schade, denn aus der Story hätte man sicherlich einiges heraus holen können!

Nun ist es natürlich so, dass durchaus auch Filme ohne viel Action auskommen können und dennoch spannend bleiben. In diesem Fall trifft das aber nur bedingt und zu Beginn des Films zu. Umso länger der Film dauert, desto mehr kommt leider Langeweile auf.

Dabei war durchaus Potential da, vor allem dank den Schauspielern Michael Eklund und der Deutschen Karoline Herfurth, die man aus Filmen wie "Mädchen, Mädchen!" oder "Das Parfüm - Die Geschichte eines Mörders" kennt. Diese beiden versuchen das Beste aus ihren Rollen zu machen, so dass man als Zuschauer wenigstens ihre Leistungen bewundern kann.

Auch technisch ist der Film gelungen und sogar der wissenschaftliche Inhalt wird dem Zuschauer gut vermittelt. Aber dennoch: So sehr man es sich auch wünschen würde, Langeweile kann kaum vermieden werden.

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Fazit

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