Swords & Soldiers Review

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2010-09-29  Jan  11 Likes  0 Kommentare 

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In "Swords & Soldiers" können wir wählen: Sollen es die brutalen Wikinger sein? Oder doch lieber hinterhältige Azteken gar die listigen Chinesen? Das sind die drei Fraktionen, die in diesem Fun-Strategiespiel gegeneinander antreten sollen und mittendrin bist du!

Swords & Soldiers
Das Spielprinzip von "Swords & Soldiers" ist eigentlich recht schnell erklärt. Nachdem gleich zu Beginn Schwattebart der Fiese angreifen möchte, wollen wir Krieger zur Verteidigung schicken. Geht aber nicht, Krieger sind alle. Schließlich wurde das ganze Geld für Steaks und Grillwürstchen rausgehauen. Also lautet der erste Teilauftrag: Gold beschaffen. Das machen die fleissigen und üppig geformten Frauen im Dorf, die auch sogleich losziehen um Gold abzubauen. Hat man genügend Gold beisammen, kann man sich einige Berserker erschaffen, also Krieger zur Verteidigung des Dorfes. Die ziehen dann auch sofort nach rechts los, um sich dem herannahenden Feind zu stellen.

An sich war es das jetzt auch mit dem Spielprinzip, wobei man natürlich anfügen muss, dass mit zunehmender Spieldauer das Spiel auch immer umfangreicher wird. Zunächst kommen Bogenschützen hinzu, dann Zaubersprüche wie Heilung oder Donnerschlag und vieles, vieles mehr. Es wird auch zunehmend verrückter: Terracottakrieger, Raketenwerfer, Giftwolken, Tote wiederbeleben. Nach einer Weile entstehen da echte "Schlachten" bei denen man auch schnell mal den Überblick verlieren kann, aber das tut der Spielfreude keinen Abbruch. Insgesamt 30 Missionen bietet das Side-Scrolling Strategiespiel und wer dann noch immer nicht genug hat und ernstzunehmende Gegner sucht darf sich in dem Online-Multiplayermodus beweisen.

Grafik und Sound
Das Spiel erinnert sowieso schon ein wenig an die legendären "Worms" und die Grafik sowie die aberwitzigen Dialoge tun ihr Übriges dazu. Die Optik im Comicstil passt perfekt zu dem Game und macht vom ersten Augenblick an richtig Laune. Man muss einfach mitlachen und mitmachen, wenn sich die Barbaren auf den Kriegspfad begeben oder die Chinesen mit ihren Raketenträger anrücken.

Die Dialoge werden zwar nicht über die Lautsprecher ausgegeben sind aber zumindest lustig anzuhören. Die Soundeffekte sind dafür genial. Schon allein das Grunzen der Wikinger ist einen Lacher wert, das Rasseln der Säbel ist ebenfalls perfekt getroffen. Auch die Hintergrundmusik ist absolut stimmig und rundet damit den geuten Gesamteindruck ab.

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Fazit

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