Real Warfare 1242 Review

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2011-04-04  Spielemagazin  2 Likes  0 Kommentare 

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Das Mittelalter war dunkel, aber das Jahr 1242 war ein ganz besonders düsteres für Russland. Bedrängt von alle Seiten und durch die Mongolen angegriffen, musst Du als Prinz Alexander Nevsky das Reich vereinen und die Invasoren zurückschlagen. Beweise in diesem Echtzeit-Strategiespiel dein Geschick, eine Armee auf dem Schlachtfeld zu kommandieren und nutze jede sich bietende taktische Gelegenheiten gnadenlos aus, um den Sieg zu erringen.

Real Warfare 1242
Beim PC Spiel Real Warfare 1242 handelt es sich um ein ganz aktuell auf dem Markt erschienenes Strategiespiel. Das Spiel erzählt die Geschichte von Alexander Newski, einem russischen Nationalhelden, der sich im 13. Jahrhundert gegen die mongolische Besatzung auflehnt, um so die Freiheit eines ganzen Volkes zu sichern. Vor jedem Szenario der Kampagne werden historische Details erzählt, die uns den Handlungsverlauf näherbringen und so ein tiefes Spielerlebnis gewährleisten. Der Spieler übernimmt die Rolle des Prinzen Alexander Newski und muss sich zahlreichen äußeren Bedrohungen wie Teutonen, Schweden und Mongolen stellen.

Außerhalb der Kampagne kannst du eine von 24 Fraktionen aus dem mittelalterlichen Europa samt eigener Heraldik sowie einer Vielzahl namentlich bekannter Fürsten und Edlen auswählen, um deine Schlachten auszutragen. Neben den 30 bereits vorhandenen ausgedehnten, detailreichen und abwechslungsreichen Kampfschauplätzen, die teilweise in mehreren Versionen für die verschiedenen Jahreszeiten vorliegen, gibt es noch einen Karten-Generator. Hier kannst du Geländeart, Klimazone, Tageszeit und andere Parameter einstellen und erhältst jedes Mal ein komplett neues Schlachtfeld - so gleicht kein Spiel dem anderen!

An die Front!
Das Spiel beginnt - wie im Titel bereits zu ersehen - im Jahr 1242. Es gibt acht abwechslungsreiche Schlachten und es gilt das russische Territorium zu verteidigen. Die Gefechte haben es in sich. Man muss sich in Unterzahl per Trial and Error durch die Rätsel schlagen. Wenn man das geschafft hat, gibt es einen Bereich für benutzerdefinierte Gefechte. Hier darf man sich zu zweit online messen. Und das mit Abwechslung durch den Kartengenerator. Bei "Real Warfare 1242" gibt es zwei Schwierigkeitsgrade. So hat man beim Level 1 eine gute Chance auch gegen vermeintlich stärkere Gegner zu gewinnen, bei Level 2 ist das durchaus schwerer und man muss ziemlich taktieren, um zu siegen.

Für große Armeenformationen kann man verschiedene Vorlagen nutzen, was sehr gut gelungen ist. Ebenso gut gelungen ist die Kamera. Mit der Maus wird an den Seiten der oberen Monitorhälfte gedreht und an der unteren gescrollt. Dies ist sehr bedienerfreundlich und hat einen absoluten Pluspunkt verdient. Die Gestaltung der Oberfläche könnte übersichtlicher sein, anonsten aber weiß das Spiel optisch zu überzeugen. Insbesondere erfreulich: Das Spiel läuft auch auf älteren Rechnern noch sehr flüssig und kann dennoch mit einer gelungenen Optik überzeugen.

Die Akustik gut, aber nicht überwältigend, die deutsche Synchronisation ist hingegen sehr gut gelungen.

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Fazit

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