Final Fantasy III Review

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2012-11-18  DasStampa  13 Likes  0 Kommentare 

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Kinder, Kinder, wie die Zeit doch vergeht. Es begab sich 1990, die Mauer war gerade gefallen und die baltischen Staaten erklären ihre Unabhängigkeit gegenüber der Sowjetunion. Diese Tatsachen solcherlei harter politischer Fakten, war für den Import-RPG-Zocker höchstens eine Randnotiz. Denn in asiatischen Landen, respektive Japan, kam der dritte Teil der damals schon sehr beliebten Final Fantasy-Reihe auf dem Markt. Es sollten ca. 16 Jahre ins Land ziehen, bis dass Nintendo sich zu einem Remake auf dem DS erbarmte. Und nochmal 6 Jahre hinzuaddiert, hat es nun auch Sony geschafft, dieses Spitzengame auf seinen Handheld zu konvertieren. Wie es sich spielt, welche und ob es irgendwelche Innovationen gibt, lest ihr hier.

Gut konvertiert ist halb gewonnen
Alles beginnt damit, dass sich unser Charakter mit Namen Luneth (dieser wird uns vorgeschlagen, wir können dies jedoch nach Belieben ändern) in einer Höhle wieder findet, nachdem er in ein Loch gefallen war. In dieser Höhle wimmelt es nur so vor Monstern, die wir in altbekannter Final Fantasy-Manier natürlich nicht sehen. Ich laufe durch den Raum und "begegne" den Ungeheuern. Diese bekämpfe ich als wackerer Recke auch sogleich und komme aus der Höhle raus, nachdem ich den ersten Boss in die ewigen Jagdgründe geschickt habe. So weit, so gut. Doch allzu lange müssen wir unseren Weg nicht mehr auf einsamen Wegen fristen, denn wir bekommen Gesellschaft von bis zu drei MitstreiterInnen. Jeder Charakter für sich ist total toll gemacht und wächst uns alsbald ans Herz. Von der Grundstory wurde nicht viel verändert, allerdings gibt es schon die eine oder andere Veränderung zum Original. Da wäre zunächst einmal die Grafik, die echt bombastisch ausfällt für PSP-Verhältnisse. Saubere Texturen, keine Bugs und atmosphärische Umgebung lassen jede Wanderung und jeden Kampf zur augenschmausigen Wonne werden.

Auch in Sachen Sound muss sich der kleine Bruder beileibe nicht hinter seinen großen Brüdern verstecken. Zwar wiederholen sich die Stücke nach einer gewissen Zeit, was dem Hörvergnügen allerdings keinen Abbruch tut. Einige Dinge wurden gegenüber dem Original modifiziert. Es gibt ein ausgefeiltes Berufssystem, eine Doppelt-Geschwindigkeit-Autokampf-Funktion, wer Lust hat, kann das Spiel auch im Oldschool-Modus zocken und sowieso reisst die Geschichte im Laufe des Spiels sehr mit.

Wer Final Fantasy mag, wird diese Umsetzung lieben. Wir denken, dass sowohl alte Hasen als auch FF-Laien ihre wahre Freude an diesem Game haben werden.

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Fazit

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