Dungeons & Dragons - Daggerdale Review

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2011-08-15  Alucard4  9 Likes  0 Kommentare 

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Die neue Rollenspielumsetzung des Table-Top Klassikers Dungeons and Dragons aus dem Hause Koch Media verspricht viele Stunden RPG Action im Fantasystil. Und inwieweit dieses Versprechen auch eingehalten wird wollten wir genauer wissen.

Story
Ein böser Zauberer will von seinem Turm aus die Weltherrschaft an sich reißen. Die zu verhindern ist selbstverständlich die Aufgabe des Spielers. Hierzu schlüpft er in die Rolle eines zuvor gewählten Helden. Zur Auswahl stehen vier tapfere Recken in den Genre typischen Klassen und Rassen:
Der Halbling Zauberer, eine Elfen Bogenschützin, ein menschlicher Schwertkämpfer und zu guter letzt ein Zwergen Priester. Nachdem man sich für eine Spielfigur entschieden hat beginnt man sich von den Dungeons der Zwerge aus zum Turm des Magiers vor zu kämpfen. Typisch für Rollenspiele gibt es natürlich unmengen von Gegenständen, Waffen und Gold in den unterirdischen Gängen zu finden. Diese werden jedoch von schier unzähligen Goblins, Skeletten und anderen üblen Zeitgenossen bewacht. Mit einer großen Auswahl an Skills, Zaubersprüchen und natürlich Nah- wie Fernwaffen geht man also beherzt auf Monsterjagd.

Gameplay
Das Spiel kommt mit einer sehr schönen Grafik und gut umgesetzten Details daher. Leider gibt es trotzdem einige Makel zu beklagen. Zunächst muss man sich bevor es auf Monsterjag geht sowohl bei Steam als auch bei Gamespy Arcade anmelden, da auf beiden Plattformen ein Profil erforderlich ist. Sollte man als Spieler also noch kein Profil bei einem dieser Programme haben ist zunächst eine online Registrierung von nöten.
Ist man schließlich im Spiel angelangt trübt die Charakterauswahl etwas die Laune. Man ist gezwungen aus einer der lediglich 4 vorgefertigten Klassen/Rassen Kombinationen zu wählen. So kann man beispielsweise keinen menschlichen Magier oder Priester spielen sondern nur den angegebenen Krieger. Im Spiel gibt es bedauerlicherweise keine Sprachausgabe, was dazu führt dass alle Quests und Gespräche lediglich als Text auf dem Bildschirm erscheinen. Das Spiel ist in der vorliegenden Fassung auch auf Englisch. Somit sollte der willige Käufer auch zumindest über grundlegende Kenntnisse der englischen Sprache verfügen um Quests zu verstehen. Ausgeglichen werden diese Mängel jedoch von einer guten Storyline, viel Spaß und Action im Spiel sowie einem komplexen System zur Charakterentwicklung und einem wirklich anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad.

Spielspaß
Sollte man genug davon haben sich allein durch die Dungeons prügeln zu müssen bietet das Spiel selbstverständlich die Möglichkeit über Gamespy Arcade gegen andere Spieler anzutreten oder sein Können im LAN-Modus gemeinsam mit Freunden zu beweisen. Da die Auswahl an Servern jedoch gering ist, bleibt man eher im LAN oder kämpft sich Solo durch das Spiel. Die Freude am Items sammeln, Monster verkloppen und Quests lösen ist auch allein ungebrochen. Viele Spielstunden in aufwendig gestalteten Dungeons erwarten den Spieler.

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Fazit

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