Darkspore - Limited Edition Review

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2011-05-04  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Darkspore ist ein action-roleplaying Game, das gewohnte Spielaspekte mit neuen Ideen variiert. Als Kommander eines Raumschiffs der Krogenitoren reist ihr durch die Galaxis, um auf bewohnten Planeten die Darkspores zu vernichten. Dabei handelt es sich um mutierte Krogenitoren die ihren Brüdern nunmehr nach dem Leben trachten. Zur Mutation kam es, als bei einem Experiment am eigenen Erbgut der biologische Supergau eintratt und ein Teil der Krogenitoren zu Darkspores mutierten.

Darkspore - Hack & Slay durch die Galaxis
Um Eure Aufgabe zu bewältigen, steht Euch ein ständig wachsender Pool an Krogenitoren zur Verfügung, aus dem ihr Euch verschiedene Drei-Mann-Squads zusammenstellen könnt. Dabei gibt es fünf verschiedene Gen-Typen, welche die dazugehörigen Helden und Gegner mit jeweils speziellen Fähigkeiten ausstatten. Jeder Gen-Typ ist nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip gegen andere in Abstufungen besonders anfällig oder effektiv. Neben dem Gen-Typ gibt es noch drei verschiedene Klassen. Während die sogenannten Wachen als robuste Nahkämpfer daherkommen, präsentieren sich die Verwüster als klassische Schurken, die sehr viel austeilen aber weniger einstecken können. Die Sturm-Klassen sind Fernkämpfer mit noch weniger Hitpoints, die aber unter anderem mit Area-of-Effect Fähigkeiten ausgestattet sind, wodurch sie auch mal viele Gegner gleichzeitig bekämpfen können.

Beim Einsatz auf den Planeten steuert ihr immer einen der Krogenitoren, die anderen beiden stehen auf Abruf bereit und können nach Ablauf eines Cooldowns jederzeit getauscht werden. Der Clou - die passiven Squadmember werden beim Einsammeln von Energie oder Lebenstränken immer mit aufgefüllt.

Bossfights bleiben nicht aus
Während man sich am Anfang des Levels mit den vorhandenen Gegner in Einzelgefechten auseinandersetzt, häufen sich alle Gegnertypen nochmals in einer großen Schlacht am Ende. Regelmäßig kommt es am Ende auch zu kämpfen mit speziellen Bossen, die über mehr Hitpoints verfügen und besondere Fähigkeiten einsetzen.

Der größte Spielreiz ergibt sich durch das Sammeln von Gegenständen, die von Gegner fallengelassen oder in Obelisken, eine Art genetischer Schatztruhe, gefunden werden können. Anders als in klassischen Rollenspielen handelt es sich nicht um Rüstungsteile oder Waffen sondern schlichtweg um Körperteile, die den Krogenitoren im Ausrüstungsmenü auf dem Raumschiff direkt an den Körper angepasst werden können. Besonders mächtige Gegenstände erhält man als Belohnung im Abschlussbildschirm einer Mission, wobei die Wahrscheinlichkeit einen höherwertigen Gegenstand zu erhalten steigt, wenn man Abschlussbelohnungen auslässt und sofort die nächste Mission beginnt.

Die Grafik und der Sound setzen die düstere aber bunte Welt gekonnt in Szene. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ist präzise und genretypisch.

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Fazit

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