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Rebit 5 Review


2012-01-21  Bastion  10 Likes  0 Kommentare 
Wenn wir mal ehrlich sind gehen einige von uns schlecht mit dem Thema Backup um. Der Eine weiß gar nicht so richtig was dieses Wort überhaupt bedeutet, dem Anderen ist ein Backup zu zeitaufwändig weil man es sich schwierig vorstellt soetwas zu verwalten und der Nächste hatte noch keinen Datenverlust miterlebt und sieht sich somit überhaupt nicht im Zugzwang sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich selbst gehöre auch zu denjenigen, die zwar wissen das ein Backup sehr wichtig ist, aber denken das es ein großer Zeitaufwand ist, sich ein Backup zu erstellen. Nicht zuletzt liegt es auch am Speicherplatz, denn zur Zeit sind neue Festplatten nicht gerade ein Schnäppchen. Also gucken wir uns heute mal "Rebit" in der aktuellen Version 5 vom gleichnamigen amerikanischen Entwickler an. Den Vertrieb in Deutschland übernimmt übrigens "Avanquest". Mit dem Slogan "ridicilously simple" (dt. saueinfach) wagen wir uns auch einfach mal an das Programm ran.

Rebit 5
Tatsächlich scheint sich dieser Slogan zu bewahrheiten, doch der Reihe nach. Kurz nach der Installation werden wir gefragt, ob wir das Backup auf einer lokalen Festplatten oder im Netzwerk (beispielsweise auf einem NAS) speichern wollen. Danach fängt das Programm auch schon an seinen Dienst zu verrichten. Es legt nach und nach ein Backup des Systems an. Der Hersteller nennt dieses System "Continuous file-level data protection" (kontinuierlicher Datenschutz der Dateien), dabei gängelt das Programm den Benutzer nicht dauernd, ob es eine Sicherung anfertigen soll sondern macht es einfach. Wenn wir dann einmal ein Backup erstellt haben, aktualisiert das Programm dieses, wenn Dateien verändert wurden oder neue dazugekommen sind. Natürlich auch alles automatisch, ohne das Zutun des Benutzers.

Die Verwaltung verläuft dann auch relativ simpel. Im Windows-Explorer können wir mit Freude durch die Sicherung blättern, allerdings im schreibgeschützten Modus um das Backup vor Problemen zu bewahren.

Zusätzlich zur Sicherung können wir auch noch eine Wiederherstellungsdisk erstellen. Diese hat den Zweck, wenn der PC Windows nichtmehr starten kann, trotzdem den PC starten zu können und so sich und den PC noch einmal vor dem sicheren Datenverlust zu bewahren. Diese sogenannte Disaster-Wiederherstellung kann man auf einem USB-Stick oder auf einer CD speichern und kann einfach runtergeladen werden.

So einfach kann ein Backup sein. Keine lästigen Fragen, keine große Verwaltungsarbeit sondern überhaupt keine Probleme, es sei denn man hat zuwenig Speicherplatz. Ansonsten dauert der Backup-Vorgang natürlich sehr lange, was aber bei allen Programmen der Fall ist. Deshalb hat sich das Programm durch seine einfache Bedienung deutlich die Silber-Wertung verdient.

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   Titel Rebit 5
   Genre
   Release 2011-06-29
   Systeme Windows 7
   Publisher EMME Deutschland GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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