Mahjong 3D: Die Krieger des Kaisers Review

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2012-01-12  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Ein altes Rätsel-Spiel hat es nun auf Nintendos 3DS geschafft, die Rede ist von Mahjong 3D: Die Krieger des Kaisers. Bei Mahjong handelt es sich um ein chinesisches Brettspiel, das ganz entfernt mit Schach vergleichbar ist.

Der durchschnittliche Mitteleuropäer mag auf den ersten Blick lediglich einen großen Berg bunter Steine erkennen, die am ehesten an Domino erinnern. Mehrere Stein-Reihen liegen übereinander, Ziel des Spiels ist es, jeden Stein und somit alle Reihen abzubauen. Abgebaut werden können immer nur zwei Steine gleichen Motivs, diese müssen zudem am Ende einer Reihe freiliegend sein. Dabei muss der Spieler mehrere Züge vorausdenken, denn die Unfähigkeit zum Ziehen führt automatisch zu Verlieren des Spiels. Anfangs mag das Spiel-Prinzip etwas ungewohnt erscheinen, nach einiger Zeit jedoch stellt sich die Faszination erkennen, die das Mahjong seit Jahrtausenden ausübt.

Mahjong 3D: Die Krieger des Kaisers bietet - wie der Titel bereits vermuten lässt - einen Story- Modus. Ying Zheng ist Sohn des verstorbenen Herrschers des Staates Qi. Ying kann jedoch nicht ohne Weiteres dessen Nachfolge antreten, da der korrupte Finanzminister Lu Buwei sich ihm in den Weg stellt. So entwickelt sich also eine Geschichte, die verhältnismäßig ansprechend umgesetzt wurde. Dies äußert sich durch witzige Zwischensequenzen und Dialoge. Dennoch sollte beachtet werden, dass es sich in erster Linie um ein Brettspiel handelt, die Story bleibt lediglich schmückendes Beiwerk.

Das Gameplay kann als klassisches Mahjong bezeichnet werden, es gibt jedoch einige Power-Ups, die das Spielgeschehen etwas auflockern sollen. Man merkt dem Spiel an, dass die Programmierer alles tun wollten, um den Titel möglichst ansprechend zu gestalten. Dies äußert sich auch an der guten Präsentation, für die Spiele dieser Art für gewöhnlich nicht bekannt sind. Es erwarten den Spieler bunte und detaillierte Hintergründe und die bereits erwähnten aufwändigen Zwischensequenzen. Besonders gelungen ist die Hintergrundmusik, diese zeichnet sich durch wunderschöne Melodien aus und wirkt zu keinem Zeitpunkt penetrant.

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Fazit

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