John Wick: Kapitel 4 Review

Noch mehr Action, noch mehr Drama

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2024-12-09  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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Der legendäre Auftragskiller John Wick kehrt in seinem vierten Film zurück – und mit ihm ein wahres Feuerwerk aus Action, intensiven Kämpfen und emotionalem Tiefgang. „John Wick 4“ setzt nahtlos an die Ereignisse der vorherigen Filme an und zeigt, dass das Franchise noch längst nicht die Puste ausgeht. Doch kann der vierte Teil die hohen Erwartungen wirklich erfüllen?

Ein epischer Einstieg in die Fortsetzung
Schon die ersten Minuten von „John Wick 4“ ziehen einen in den Bann. Regisseur Chad Stahelski beweist erneut, dass er ein Meister des modernen Action-Kinos ist. Atemberaubende Kamerafahrten, packende Nahkämpfe und eine fast künstlerische Choreografie der Gewalt – all das sorgt dafür, dass die Zuschauer*innen sich von der ersten Sekunde an mitten im Geschehen fühlen.

Besonders beeindruckend sind die neuen Schauplätze, die in diesem Film eine große Rolle spielen. Ob neonbeleuchtete Straßen von Osaka oder die eindrucksvollen Wüstenlandschaften, jede Szene ist optisch ein Genuss. Doch die Kulisse dient nicht nur als hübsches Beiwerk, sondern wird oft clever in die Handlung und Kämpfe integriert.

Tiefe Charaktere inmitten der Chaos-Action
Keanu Reeves verkörpert John Wick wie gewohnt mit einer Mischung aus stoischer Ruhe und explosiver Intensität. Doch auch die Nebenfiguren kommen diesmal nicht zu kurz. Donnie Yen als blinder Assassine Caine bringt eine zusätzliche Dynamik ins Spiel, und Bill Skarsgård liefert als Hauptantagonist eine Leistung ab, die sowohl faszinierend als auch furchteinflößend ist.

Was den Film besonders macht, ist, dass er trotz der Action nicht die Charakterentwicklung vernachlässigt. John Wicks innerer Konflikt, sein Kampf um Freiheit und die Sehnsucht nach einem Leben jenseits der Gewalt – all das wird greifbar dargestellt. Das verleiht dem Film eine Tiefe, die über das reine Spektakel hinausgeht.

Ein paar Längen, aber ein starkes Finale
So beeindruckend die Action ist, so merkt man doch, dass „John Wick 4“ mit einer Laufzeit von fast drei Stunden manchmal etwas lang wirkt. Einige Szenen hätten straffer inszeniert sein können, um den Spannungsbogen konstant hochzuhalten. Dennoch: Wenn man sich einmal auf die Welt von John Wick eingelassen hat, stören diese kleinen Schwächen kaum.

Das Finale des Films ist ein absolutes Highlight und zeigt, dass das Team hinter „John Wick“ genau weiß, wie man ein Franchise würdig fortsetzt. Ohne zu viel zu verraten: Es gibt nicht nur einen epischen Showdown, sondern auch emotionale Momente, die lange nachwirken.

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Fazit

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