Inglourious Indonesian Bastards Review

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2010-10-07  Redaktion  10 Likes  0 Kommentare 

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Nur nicht verwirren lassen: Die "Inglourious Indonesian Bastards" haben natürlich nichts mit dem Tarantino-Spektakel "Inglourious Bastards" zu tun. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Namensgebung wohl eher um einen verkaufsfördernden Marketing-Gag, denn auch der Orginaltitel "Merah Putih" lässt nicht darauf schliessen, dass hier eine wie auch immer geartetet Verwandtschaft besteht. Nichtsdestotrotz haben wir uns den Streifen für euch reingezogen...

Inglourious Indonesian Bastards
1947: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Die Besetzung Indonesiens durch die Japaner ist beendet. Doch der Freiheitskampf geht weiter, denn die niederländischen Kolonialherren sind zurück. Amir ist ein junger Soldat, ein Leutnant in den unterentwickelten und zahlenmäßig unterlegenen indonesischen Truppen. Er ist gewillt, zu tun, was getan werden muss, um seiner Heimat endlich die lang ersehnte Freiheit zu bringen. Die Spannungen zwischen Indonesiern und Niederländern eskalieren. Der Kampf geht weiter!

Der Film erzählt die Geschichte einiger jungen, freiwilligen Soldaten, die sich zu Zeiten der Besetzung Indonesiens durch Holland zur Wehr setzen und in der Rebellenarmee dienen. Alles beginnt im Ausbildungslager, wo sich die jungen Kerle kennenlernen und ihre Offiziersausbildung absolvieren. Testosteron, Übermut und unterschiedliche Glaubensrichtungen sorgen natürlich dafür, dass die Heissblüter mehr als einmal aneinandergeraten. Doch am Ende rauft man sich zusammen, aber für wahre Freundschaften bleibt keine Zeit, denn schon greifen die Holländer an - an die Front!

"Merah Putih" konnte bereits so manchen Preis/Nominierung im asiatischen Raum abstauben:

- Bali International Film Festival 2009 = Winner Best Film
- Bali International Film Festival = First Place People's Choice
- Yadi Sugandi = Winner Best Director
- Rahayu Saraswall = Winner Best Actress
- Cinemasia Film Festival = Official Selection Amsterdam
- Asian Pacific Film Festival = Official Selection Los Angeles
- World Film Festival = Official Selection Bangkok

Kein Wunder also, dass der Streifen nun auch seinen Weg in den deutschen Handel findet. Der Streifen selbst bietet einiges an Action, ohne jetzt wirklich bahnbrechend neu oder innovativ zu sein. Dennoch ist sowohl die Regiearbeit von Yadi Sugandi wie auch die schauspielerische Leitung der Akteure gut. Auch die Technik spielt mit: Bild und Ton sind einwandfrei.

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Fazit

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