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Greif Review


2010-02-20  Jan  8 Likes  0 Kommentare 
Vor langer, langer Zeit: Zwischen den beiden Königreichen Delphi und Lockland herrscht ein seit Jahrhunderten andauernder Krieg. Kurz vor dem endgültigen Niedergang, beschließt der König von Lockland zu einer letzten Waffe zu greifen. Er lässt seinen Hexenmeister Armand in einer geheimen Zeremonie das Ur-Biest, den Greif, aus seinem Kerker befreien. Doch nachdem der gewaltige Greif Delphis Armeen stark dezimiert hat, wendet sich der Zauber auch gegen Locklands Streitmacht - denn der Blutdurst des Greif ist unersättlich. Nur das magische Drakonische Schwert, vermag das Untier zu stoppen.

Greif
Soweit der Klappentext zum Fantasy-Streifen "Greif - Attack of the Gryphon" (OT: Gryphon). Die bulgarische Produktion in B-Movie Manier liest sich leider besser, als der Filmgenuss dann später ausfällt. Dies liegt in erster Linie an der überaus schlechten Computer-Animation des "Greif", also des gewaltigen Vogels, der einem Adler ähnelt, nur mannshoch ausgefallen ist. Die Special Effects wirken dermaßen drittklassig, dass man schon bei der ersten Begegnung zwischen Rittern und Greif am liebsten nur noch abschalten möchte. Auch die schauspielerischen Qualitäten diesr B-Movie Produktion lassen zu wünschen übrig. Man merkt, dass die Darsteller gerade im Angesicht des Greif desöfteren Probleme hatten sich das Untier vorzustellen und dementsprechend unrealistisch fallen so manche Konfrontationen dann auch aus...

Dabei kann sich die Besetzung eigentlich sehen lassen: Jonathan LaPaglia (The Dead Will Tell - ... wenn die Toten zu dir sprechen), Larry Drake (Dark Asylum) und Amber Benson (Porn Horror Movie) sind keineswegs unbeschriebene Blätter, sondern haben allesamt schon einige Produktionen vorzuweisen. Und auch Regisseur Andrew Prowse kann auf verschiedene TV-Produktionen verweisen: Heartbreak High, Farscape, etc.

An der Bild- und Tonqualität dieser Fernsehproduktion aus dem Jahre 2007 gibt es hingegen nicht so viel auszusetzen. Der Streifen erfüllt alle Sci Fi Channel-Standards, liefert ein gutes, kontrastreiches Bild ab und auch Bildschärfe und Farben entsprechen aktuellen Produktionen. Die Tonspuren (Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0)) sind klar verständlich und sauber abgemischt.

"Greif - Attack of the Gryphon" ist was für Fans des SciFi Channels und von TV-Produktionen fantastischer Rittersagen. Das war's dann aber auch schon, denn für ein breites Publikum wird sich der Film eher nicht eignen.

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   Titel Greif
   Genre
   Release 2010-01-29
   Systeme
   Publisher Rough Trade Distribution GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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