Film Fatale - Die Entführung der Rita Ray Review

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2012-12-24  zaphiraw  12 Likes  0 Kommentare 

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Der Publisher Astragon hat mit "Film Fatale - Die Entführung der Rita Ray" ein besonders interessantes Wimmelbild-Abenteuer veröffentlicht. Der Gruselkrimi spielt auf einer Insel und lässt dem Spieler den einen oder anderen Schockmoment erleben. Das Spiel versetzt uns zurück in die Zeit der großen Filmklassiker und Meisterwerke der Filmgeschichte. Der berühmte 40er Jahre Filmstar Rita Ray wurde entführt und verschleppt und die Tochter versucht nun dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und die geliebte Mutter zu retten. Ab 6 Jahren freigegeben, Windows 7 kompatibel und in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

Spielprinzip
Der legendäre Regisseur M.W. Vernon war reich, berühmt und konnte sich durch seine Filmerfolge einfach alles leisten. Auf einer abgelegenen Insel baute er sich sein eigenes Studio. Irgendwann stieg ihm der Ruhm zu Kopf und finanzielle Probleme machten ihn nicht nur wahnsinnig, sondern ließen auch die Inselstudios völlig verwahrlosen. Das Scheitern seines letzten Großprojektes konnte der Starregisseur einfach nicht verkraften. Er konnte es nicht mit ansehen, seinen Vorzeigestar Rita Ray an einen anderen Filmemacher zu verlieren. Sein riesiges Studio birgt dank seines kranken Kopfes unzählige Fallen und Gefahren. Er verschleppte Rita und hat es auch auf die hübsche Tochter Helena abgesehen. Es steht natürlich außer Frage, dass die junge Schönheit sich ins Abenteuer stürzt, um den Werk des bösen ein Ende zu setzen.

Das Spiel lässt sich im Normal- oder Expertenmodus spielen und unterscheidet sich durch Tipps und Funkeln wichtiger Bereiche. Die Tipps laden sich jedoch nur sehr langsam auf und können nur während einer Wimmelbildszene genutzt werden. Der Gebäudekomplex ist sehr weitläufig und die Rätsel knifflig, dies macht Film Fatale nicht gerade zu einem einfachen Abenteuer. Die dunklen Kulissen und der durchgeknallte Regisseur lassen einem immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen, allerdings dauert die Haupthandlung nicht allzu lange.

Grafik & Sound
Die Grafik passt eindeutig zur Story und versprüht echten Retrocharme. Gegen die Filmkulissen und Hinweise auf Hollywoods glanzvolle Zeiten hat sicher niemand etwas auszusetzen. Die Musik wurde scheinbar einfach vergessen. Im Vordergrund stehen viele Soundeffekte, die einem nach kurzer Zeit auf den Wecker gehen und besser durch eine schöne Hintergrundmusik hätten ersetzt werden können. Die Steuerung ist einfach, aber wer zu oft klickt hört sofort das fiese Lachen des verrückten Regisseurs und kann seinen Mauszeiger für einige Sekunden nicht mehr bewegen. Alle genannten Punkte können zum Glück im Menü individuell angepasst werden. Sogar die Helligkeit lässt sich für noch mehr Gruselfaktor kräftig runterdrehen.

Systemvoraussetzungen
Windows 7 / Vista / XP
Prozessort mit 1 GHz
1 GB RAM
356 MB Festplattenspeicher
DirectX 9.0

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Fazit

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