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Phoenix Backup Professional 2007 Review


2008-09-24  Spielemagazin  4 Likes  0 Kommentare 
Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal deine Dateien gesichert? Gestern? Dann will ich nichts gesagt haben. Aber normal ist das nicht, denn irgendwie kommt uns doch alles Mögliche dazwischen und am Ende hat man die Sicherung seiner Mails, Fotos, Dateien und Programme irgendwie doch vergessen. Hier schafft nun "Phoenix Backup Professional 2007 (v3)" Abhilfe, denn mit dem leistungsstarken Tool aus dem Hause S.A.D. geht uns nichts mehr verloren.

Backup

Nach dem ersten Programmstart kann man als erstes seine Grundeinstellungen vornehmen. Dazu gehört auch welches Archivierungsformat eingesetzt werden soll (z.B. ZIP) und wohin die Sicherungsdateien üblicherweise gespeichert werden sollen. Idealerweise nutzt man hierfür entweder eine zweite interne Festplatte oder eben ein externes Laufwerk, damit man im Falle des Ausfalls der primären Platte mit ihren Partitionen noch immer ein Backup der wichtigsten Files auf einer anderen Platte hat und darauf zurückgreifen kann. Mit Hilfe der Software lassen sich nun Aufträge definieren.

Ein solcher Auftrag fasst zusammen, was genau die Software zu tun hat. So kann man beispielsweise festlegen, dass das Programm jedesmal beim Herunterfahren des PCs eine Sicherung der "Eigenen Dateien" vornimmt und nach dem Vorgang den PC automatisch ausschaltet. Während man sich also vor den Fernseher setzt oder ins Bett geht verrichtet "Phoenix Backup Professional 2007 (v3)" seinen Dienst und kümmert sich selbstständig um die Sicherung der Files. Neben einer vollständigen Sicherung beherrscht die Software auch die inkrementelle Sicherung anhand des letzten Änderungsdatums oder eines sogenannten Archivbits. Dabei werden dann nur die Dateien gesichert, die sich seit dem letzten Backup verändert haben. Auf diese Weise ist das Backup schneller fertig und wesentlich kleiner, was den kompletten Vorgang deutlich beschleunigt.

Sonstige Features

Natürlich werden alle Aufträge mit intelligenten Assistenten gemacht, die allerdings ein klein wenig intuitiver sein könnten. Die Bedienung gestaltet sich zwar im Wesentlichen gut, aber dennoch liegt hier noch das größte Optimierungspotential. Zu oft verheddert man sich zwischen "Dateien" und "Ordnern" und da kommt es schnell zu kleinen Fehlern.

Neben Festplatten steht natürlich auch die Möglichkeit zur Verfügung sein Backup direkt auf einen DVD oder CD zu brennen. Aber auch Jaz-Disketten, FTP-Server, Dat-Streamer und ähnliche Geräte können als Speicherort verwendet werden. Die 448Bit Verschlüsselung sorgt zu guter Letzt für den größtmöglichen Schutz der Dateien.

"Phoenix Backup Professional 2007" ist ein rundum gelungenes Programm für Backups der wichtigsten Daten auf dem eigenen PC. Fotos, Mails, Musikstücke, Dateien, Programme und Ordner lassen sich damit bequem auf eine Vielzahl von Speicherorten und -medien sichern. Durch die vollkommene Automatisierung läuft man nie mehr Gefahr mal ein Backup zu vergessen und so wird die Software zu einem der wichtigsten Tools für den Heimgebrauch. Also: Wer kein Backup von seinen gestrigen Daten vorweisen kann, sollte sich das Tool dringend mal genauer ansehen.

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