New Order und Joy Division - Total: From Joy Division To New Order Review

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2011-07-05  Redaktion  7 Likes  0 Kommentare 

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Die Bandgeschichte von "New Order" bis zu "Joy Division" ist wirklich sehenswert. Und das meinen wir ganz wörtlich, denn gleich zwei Kinofilme arbeiteten den Mythos um beide Bands in den letzten Jahren auf:
Michael Winterbottoms Darstellung der 'Madchester'-Szene in 24 Hours Party People (2002) und Anton Corbijns gelungenes Filmporträt Control (2007), das eine einfühlsame Annäherung an den tragischen und charismatischen Frontmann von JOY DIVISION, Ian Curtis, versuchte. Darüber wollen wir uns heute aber nicht unbedingt unterhalten, sondern euch vielmehr eine neue CD-Veröffentlichung vorstellen, die ebenfalls versucht diese Bandgeschichte abzudecken...

Von der Postpunk-Underground-Kultband zur Speerspitze der modernen Clubmusik
Ganze 18 Songs braucht es, um alle Facetten der beiden Kultkombos abzudecken. Eigentlich gab es ja auch schon genügend Compilations, aber eben keine, die die Bandgeschichte chronologisch in dieser Form aufzuarbeiten vermochte.

Angefangen hat alles im Jahre 1977, damals noch unter dem Namen "Warsaw", später dann eben unter der Flagger "Joy Division". Die Karriere war zwar kurz, dafür aber umso steiler - nicht umsonst gelten Ian Curtis (Gesang), Bernard Sumner (Gitarre), Peter Hook (Bass) und Tony Tabac (Drums) als Wegbereiter der Dark-Wave-Bewegung. Das Ende der Band kam dafür überaus aprubt, als sich Sänger Ian Curtis im Mai 1980 erhängte.

Nach dem Tod Curtis' benannte sich die Band in "New Order" um und wurde deutlich poppiger. Bernard Sumner übernahm das Mikro, dafür verpflichtete die Band Gillian Gilbert für die Keyboards. Von 1981 bis 2005 veröffentlichte die Band 14 Album (inkl. Best-Ofs) .

Musikalisch gelingt es "Total: From Joy Division To New Order" diese Entwicklung gut einzufangen, auch die Songauswahl ist mehr als gelungen. Natürlich sollte man ein Faible für die Musik der Jungs haben und idealerweise auch keine Best-Ofs der einzelnen Formationen im Schrank. Immerhin: Als besonderes Highlight enthält das Album einen neuen, bislang nicht veröffentlichten Song mit dem Titel "Hellbent".

Tracklist:
01. Joy Division - Transmission
02. Joy Division - Love Will Tear Us Apart
03. Joy Division - Isolation
04. Joy Division - She's Lost Control
05. Joy Division - Atmosphere
06. New Order - Ceremony
07. New Order - Temptation
08. New Order - Blue Monday
09. New Order - Thieves Like Us
10. New Order - The Perfect Kiss
11. New Order - Bizarre Love Triangle
12. New Order - True Faith
13. New Order - World In Motion
14. New Order - Fine Time
15. New Order - Regret
16. New Order - Crystal
17. New Order - Krafty
18. New Order - Hellbent

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Fazit

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