Katherine Jenkins - Believe Review

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2010-04-25  Redaktion  15 Likes  0 Kommentare 

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Gerade in diesen Tagen sind die Werbespots zu "Katherine Jenkins" neuem Album "Believe" echt überall zu sehen. "Großbritanniens außergewöhnlichster Export" kann dabei auch so manchen Erfolg vorweisen: Fünf Nummer Eins Alben, weltweite Verkäufe von über 3 Millionen Alben und mehrere Brit Awards. Nicht von schlechten Eltern, was man auch über die bildhübsche "Crossover"-Künstlerin selbst sagen kann, aber wir wollen uns in den folgenden Passagen natürlich vorranging um ihre Gesangsqualitäten kümmern.

Classic meets Pop!
Die Stücke auf "Believe" dürften dem einen oder anderen schon bekannt sein, denn hier handelt es sich um aufwändig neuinterpretierte Popsongs, aber auch so mancher Klassik-Titel mischt sich darunter. Besonders bemerkenswert ist natürlich das Cover zu "Bring me to life", gleichzeitig die erste Singleauskopplung des Albums und ursprünglich ein Song, den Sängerin Amy Lee von "Evanescence" zum Besten gegeben hat. Katherine Jenkins' Interpretation kommt hier ohne kreischende Gitarren aus, sondern besticht vielmehr durch klassische Arrangements verbunden mit einer guten Rhythmussektion, die dem Song dann doch das bombastische Erlebnis verleiht.

Jenkins fürchtet aber keineswegs den Spagat und sucht sich ganz bewusst Stücke aus, die scheinbar nicht auf einem Album vereinbar sind. "Parla piu piano" (Titelsong aus dem Film "Der Pate") gehört hier wohl genauso dazu wie "Who wants to live forever" von den legendären Queen. Dazu noch eine Version von "La vie en rose" und schon hat Katherine Jenkins ein neues Prädikat eingeheimst: Schwer vorhersehbar. Gesanglich jedenfalls ist "Believe" ein tolles Album geworden, sauber produziert von David Foster (u.a. Michael Bublé, Whitney Houston).

Anspieltipps
2. Bring Me To Life
6. The Godfather Theme
8. No Woman, No Cry
11. Who Wants To Live Forever

Tracklist
1. Till There Was You
2. Bring Me To Life
3. Angel
4. I Believe (with Andrea Bocelli)
5. Fear Of Falling
6. The Godfather Theme
7. Ancora Non Sai (with violinist Andre Rieu)
8. No Woman, No Cry
9. La Vie En Rose
10. La Califfa (with Chris Botti)
11. Who Wants To Live Forever
12. Se Si Perde Un Amore

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Fazit

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