Am Ende der Nacht Review

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2012-10-30  Sarah Fuhrmeister  8 Likes  0 Kommentare 

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"Preisgekrönte Vampir-Romanze im Stil von Twilight und Vampire Diaries." Ein neuer Film, der Mädchen-Herzen höher schlagen lässt oder doch eher etwas für die Mülltonne?

Lebe mein Schatz
Elizabeth (Rachel Miles) lernt in einer Bar den attraktiven Johnny (Matthew Stiller) kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Sie verbringen viel Zeit miteinander und eigentlich könnten sie glücklich sein, wäre da nicht ein Streit, der alles verändert. Nach dem Streit kommt es zu einem Autounfall, der Johnny fast tötet. Im Krankenhaus haben die Ärzte kaum Hoffnung. Als plötzlich Seth auftaucht und Elizabeth seine Hilfe anbietet. Er hilft Johnny und verwandelt ihn in einen blutsaugenden Vampir. Kann ihre Liebe dies überstehen, wo sie vorher schon einen Knacks hatte?

Der Vampir-Boom hat einen neuen Zweig
Dank "Twilight" und "Vampire Diaries" gibt es im Moment genügend Regisseure und Autoren, die auf den Zug aufspringen wollen. Doch leider schaffen es nur sehr wenige in diesem wilden Gewässer zu überleben. Es muss schon etwas einzigartiges geboten werden, um die gesättigten Fans zu überzeugen. Attraktive Schauspieler und eine gute Story sind das Minimum. "Am Ende der Nacht" kann dies jedoch nicht im Ansatz erfüllen. Es beginnt in unseren Augen schon mit dem Titel, der Stark an "Bis(s) zum Ende der Nacht" erinnert. Kreativität wäre hier sicherlich ein Pluspunkt gewesen.

Flach, blass und langweilig
Die Story ist eher flach und plätschert mit langweiligen Dialogen und einer vorhersehbaren Umsetzung vor sich hin. Es gibt keine überraschenden Wendungen, keine witzigen Wortgefechte und vor allen Dingen nicht die Romantik, die man sich wünscht. Abgesehen von der schwachen Romanze, passiert auch nichts Spannendes. Johnny ist im Grunde ein recht langweiliger Vampir. Die Charaktere sind einfach zu blass. Identifikation ist hier ein Fremdwort. Und genau dadurch macht es noch weniger Spaß zu folgen. Auch als absolute Vampir-Fans ist es schwer sich einen solchen Film bis zum Schluss anzusehen. Der erste Gedanke nach der Verwandlung: Können wir noch Sex haben? Mit diesem Gedanken ist der letzte Funken erloschen. Der Zauber der Vampir-Filme macht die unschuldige Liebesgeschichte zwischen Mädchen und Vampir aus. Und dieses Klischee wird hier leider nicht erfüllt. Zudem müssen wir sagen, dass die Schauspieler auch nicht unbedingt die beste Besetzung sind.

96 Minuten, die man besser nutzen kann
Am Ende der 96 Minuten ist man einfach nur froh, und fragt sich: "Warum!?" Wenn man schon auf einen solchen Boom-Zug aufspringen will, sollte die Qualität schon stimmen, um überhaupt aufzufallen. Und dieser Film wird in unseren Augen, wenn nur negativ in den Erinnerungen von zahlreichen Fans bleiben.

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Fazit

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