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Train Simulator - Railworks 2010 Review


2011-04-06  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
Nicht nur Fahrten mit der "schwäbschen Eisenbahn" müssen lustig sein, manchmal sind auch Fahrten durch virtuelle Landschaften mehr als unterhaltsam. Mit dem "Train Simulator - Railworks 2010" schickt sich Aerosoft an den Markt der Eisenbahnsimulationen wieder einmal zu bereichern und Hobby-Zugführern ausgedehnte Reisen zu ermöglichen. Wir haben uns das Spiel (wenn auch etwas verspätet) genauer angesehen...

Train Simulator - Railworks 2010
Mit dem Train Simulator - Railworks 2010 hat Aerosoft eine leistungsfähige Alternative zum Microsoft Train Simulator und anderen Zugsimulatoren auf den Markt gebracht. Railworks 2010 stellt eine Erweiterung des Train Simulators Railworks dar. Durch die Darstellung des deutschen Signalsystems wird eine realistische Simulation des Lokführerberufs geboten. Mit dem enthaltenen Rollmaterial wie den Silberlingen wird auf der Strecke Hagen - Siegen, deren Bahnhöfe vorbildgetreu verwirklicht wurden, eine realistische Zugfahrt möglich. Außerdem sind noch die ausländischen Routen Bath -Templecombe, Oxford -Paddington, York - Newcastle sowie Cajon Pass und drei fiktive Strecken enthalten.

Insbesondere die vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten und Kameraperspektive überzeugen den Nutzer. Die Steuerung der Loks erfolgt über die Tastatur. Anfänger können den Zug mit nur drei Tasten steuern, fortgeschrittene sind für die komplexen Steuerungssysteme des Zuges selbst verantwortlich.

Technik
Die Grafik überzeugt weiter durch gute Details und die hervorragende Darstellung der Fahrzeuge. Insbesondere die Führerstände sind authentisch dargestellt. Auch verschiedene Wetterlagen wie Regen oder Wolken werden simuliert, die Fahrgeräusche sind ebenfalls realistisch.

In über 50 Szenarien kann man die verschiedenen Strecken kennen lernen. Hier gilt es den Fahrplan exakt einzuhalten . Zunächst beeindruckt die Darstellung der offenen Türen im Bahnhof und der ein- und aussteigenden Fahrgäste. Auch die Bahnhofsuhren zeigen die aktuelle (Spiel-) Uhrzeit an. Bei der Fahrt lässt sich der Zug von allen Seiten betrachten. Mit den Pfeiltasten kann die Ansicht gedreht werden, um die Landschaft zu betrachten. Im enthaltenen Editor lassen sich außerdem eigene Strecken bauen und Szenarien erstellen.

Das Spiel läuft unter Windows Betriebssystemen ab XP. Mit einem GB Arbeitsspeicher und einer aktuellen Grafikkarte läuft das Spiel, bei zwei GB ruckelt die Grafik aber deutlich weniger.

Für rund 20 € ist das Programm eine gelungene Alternative zu den bisherigen Zugsimulatoren, die nie in Grafik und bezüglich des Realitätsgrads überzeugen konnten. Train Simulator - Railworks 2010 schafft hier gelungen Abhilfe.

Punktewertung

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   Titel Train Simulator - Railworks 2010
   Genre Actionspiele
   Release 2010-05-18
   Systeme Windows 7
   Publisher Aerosoft
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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