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Die Todesfaust des kleinen Drachen

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2008-10-25  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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"Die Todesfaust des kleinen Drachen" aus dem Jahre 1982 erzählt die Geschichte von Leung Chang (Yuen Bia), Sohn einer reichen Familie dessen Leidenschaft das Kung-Fu war. Er war zudem ein sehr begabter und erfahrener Kämpfer, der schon von vielen Meistern gelernt hatte und so bekam er den Beinamen "Kung-Fu King", allseits beliebt und bekannt. Praktisch jeder legt sich bei einem Kampf gegen ihn auf die Matte. Keiner kann ihn besiegen. Kein Wunder - Sein Vater besticht die Gegner vor den Kämpfen, nur Chang ahnt davon nichts...

Wing Chun!
Diese Unwissenheit führt dann auch dazu, dass er sich eines Tages mit dem falschen Gegner anlegt. So fordert er den Operndarsteller (Lam Ching-Ying) heraus, der sich als Meister des "Wing Chun" erweist - und ihm die Augen öffnet. Natürlich glaubt ihm Chang kein Wort und geht zum Angriff über - und bekommt ordentlich den Hintern versohlt. Nach dieser ersten Niederlage sucht Chang sofort nach anderen spontanen Gelegenheit sein Können unter Beweis zu stellen und muss sich bald eingestehen, dass er alles andere als ein genialer Kämpfer ist. So bittet Chang den Opernsänger sein Lehrer zu werden, aber dieser lehnt zunächst ab. Aber der Vater macht seinen ursprünglichen Fehler wieder gut, kauft die komplette Operntruppe ein und so kann sich Chang der Truppe anschließen.

Regisseur Sammo Hung inszenierte mit "Die Todesfaust des kleinen Drachen" einen actiongeladenen Martial-Arts-Kracher typischer Machart. Die Kampfszenen steigern sich über den ganzen Film hinweg und so nimmt auch die Handlung des Films nach anfänglichen Startproblemen langsam Fahrt auf. Genreliebhaber sehen in dem Film einen der besten Wing-Chun-Filme überhaupt, trotz einiger Längen. Yuen Biao ("Knockabout") gilt als ein Akrobat unter den Schauspielern des Genres und kann den Film mit extravaganten Moves und Fights seinen Stempel aufdrücken. Der Streifen ist reichlich grell, sowohl was die Geschichte, als auch was die Charaktere und den Soundtrack bzw. die Sounduntermalung angeht. Kenner des Genres werden es lieben, Quereinsteiger hingegen werden sich erst ein wenig daran gewöhnen müssen.

Leider gibt es auf der DVD keinerlei Extras zu bestaunen, von einigen Trailern zu anderen Produktionen aus dem Hause Savoy / Sunfilm abgesehen (z.B.: The Rage, Numb, The Cook, etc).

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Fazit

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