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Bled - Jede Sucht hat ihren Preis Review


2011-04-25  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Beginnen wollen wir unser Review heute mal mit einer Aussage von "billy", einem Top 500 Rezensenten von Amazon.de, der zu "Bled - Jede Sucht hat ihren Preis" folgendes zu sagen hatte: ""Bled" ist eine ganz schwache Darbietung und man sollte um diesen Film lieber einen großen Bogen herum machen." Oha. Hm, na mal schauen, ob der gute "billy" da Recht hat...

Bled - Jede Sucht hat ihren Preis
Sai ist eine junge Künstlerin, die in New York lebt. Ihre Gemälde sind düster und haben ein Flair des Grauens an sich. Gerade das scheint den jungen Europäer Renfield anzusprechen. Es gelingt ihm, sich in Sais Freundeskreis zu integrieren und er findet in den jungen Leuten verwandte Geister: Den Photographen Royce, den jungen Schriftsteller Eric und die Musikerin Kerra. Sie alle sind den Drogen nicht abgeneigt und greifen gerne zu, als Renfield ihnen eine neue noch experimentelle Droge anbietet. Diese Droge transportiert sie alle in eine traumartige Fabelwelt, in der ein interdimensionaler Vampir auf sie wartet. Und je mehr sie ihrer Sucht verfallen, desto mehr kann der Vampir sich an ihnen laben ...

Beginnen wir erstmal mit den guten Fakten. Sarah Farooqui, die im Film die Künstlerin "Sai" spielt, macht ihre Sache wirklich gut. Vielleicht kennt sie auch der eine oder andere bereits aus "Lost", wo sie die Rolle von "Theresa Spencer" einnahm (beispielsweise in der Folge "Die Bombe"). Sie sieht heiß aus, ist sexy und kann dem Film somit zu etwas Glanz verhelfen.

Auch die Special Effects-Leute muss man in Schutz nehmen. An sich haben die einen echt guten Job gemacht. Das Aussehen der Monster und Vampire in der Fabelwelt ist gelungen, zwar ziemlich eklig, aber so muss es ja auch sein.

Leider ist der Rest schon grenzwertig schlecht. Das liegt primär an dem abgrundtief schlechten Skript. Das will doch kein Mensch sehen. Eine so müde Story haben wir auch schon lange nicht mehr gesehen. Da hätte man aus dem Geld und den Schauspielern wirklich bedeutend mehr machen müssen.

Machen wir es kurz und schmerzlos: Billy hat schon recht. "Bled" ist nun wirklich keine Meisterleistung. Einzig die Special Effects und Sarah Farooqui kann man lobend erwähnen.

Punktewertung

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   Titel Bled - Jede Sucht hat ihren Preis
   Genre
   Release 2011-01-20
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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