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Electric Light Orchestra - Zoom Review


2013-05-03  Jana  10 Likes  0 Kommentare 
Bereits vor zwei Tagen haben wir euch einen Test zu dem neu erschienenen Live Album des Electric Light Orchestras geliefert und haben euch da schon versprochen, in den nächsten Tagen auch etwas über "Zoom" nachzuliefern. Und da eben dieses Album gerade erst Mitte April Re-Released wurde, ist dies natürlich der perfekte Zeitpunkt!

An dieser Stelle nochmal eine kurze, schnelle Zusammenfassung der Bandgeschichte: Das Electric Light Orchestra - oder auch kurz ELO - ist eine britische Rockband, die vor allem in den 70er und 80er Jahren große Erfolge gefeiert hat. Jeder, auch die jüngeren Leser unter euch, haben sicherlich schon den einen oder anderen Titel dieser Band gehört, auch wenn sie nicht wissen, dass dieser von ELO stammt. Songs wie "Don't bring me down" oder "Xanadu" seien hier mal als Beispiel genannt. Auch heute noch muss man automatisch die Hüften mitkreisen lassen, wenn man diesen Sound hört. Aber irgendwann blieb der Erfolg aus, das letzte Album war "Balance of Power" im Jahr 1986, das aber längst nicht so gut verkauft wurde, wie erhofft. Und so kam es, dass der berühmte Sänger und spätere Produzent Jeff Lynne 1987 auflöste.

2001 erreichte die Fans dann die freudige Botschaft, dass Jeff Lynne ein Comeback plant und im selben Jahr wurde dann auch gleich das Album "Zoom" auf den Markt gebracht. Im ersten Moment war damals natürlich die Freude groß, endlich etwas neues dieser damals so guten Band zu hören. Doch wurde diese Freude später Enttäuschung, weil so viele Jahre dazwischen lagen und ELO nicht mehr überzeugen konnte?

Die Antwort ist ganz klar nein! Zwar hat sich dieses Album nicht ganz so gut verkauft, doch die Fans, die es erstanden haben, waren fast alle begeistert. Und auch wir haben uns jetzt wieder von dem guten alten ELO Sound fangen lassen. Oder sollten wir besser sagen, wir wurden von Jeff Lynne gefangen? Denn um fair zu sein, muss man eigentlich sagen, dass hauptsächlich er hier am Werk war. Aber wie dem auch sei: Er hat es mit "Zoom" geschafft, auch heute noch (bzw. 2001) den Menschen den Zauber der 80er Jahre zurück zu bringen. Das bedeutet natürlich auch, dass man auf diesem Album keine Neuerfindung erwarten darf, aber hätte man sich das überhaupt gewünscht? Wir denken nein, denn ELO sollte doch auch Jahre später gerne noch so gut klingen wie damals.

Was erwartet den Hörer also mit "Zoom"? Melodien, die gute Laune machen, die uns an vergangene Zeiten erinnern, die einfach Spaß machen! Wer damals ELO mochte, wird auch dieses Album zu schätzen wissen! Unbedingt anhören sollte man sich übrigens "Easy Money" - hier kann man kaum die Füße still halten! Aber auch alle anderen Songs sind hörenswert, hier ist es wirklich schwer, einen Lieblingstitel zu benennen!

Tracklist:
 

Das Comeback Album von 2001 ist auch heute noch hörenswert! Wer ELO früher mochte, wird auch dieses Album ins Herz schließen!

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   Titel Zoom (Re-Release)
   Genre
   Release 2013-04-19
   Systeme
   Publisher Frontiers Records S.R.l. (Soulfood)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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