Dark Planet Review

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2011-02-28  Obi89  3 Likes  0 Kommentare 

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Dark Planet ist ein amerikanischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 1996 und wurde unter der Regie von Albert Magnoli gedreht.

Handlung
Es ist das Jahr 2638 und die Menschheit hat sich bereits mit der Raumfahrt vertraut gemacht. Nach mehreren Weltkriegen hat sich die Menschheit in zwei verschiedene Parteien aufgeteilt. Auf der einen Seite stehen die "Rebellen" und auf der anderen Seite die sogenannten "Alphas". Sie unterscheiden sich vor allem genetisch.

Nach einem Waffenstillstand beider Parteien erhält Captain Winter(Alphas) den Auftrag, eine Mission zum "Dunklen Planeten" zu unternehmen, wobei Personen beider Parteien kooperieren sollen. Während der Mission nimmt man eine Gruppe der Rebellen auf, welche von Colonel Liz Brendan angeführt wird. Anson Hawke soll als Pilot fungieren, da er der einzig bekannte Mensch ist, welcher den Flug durch ein schwarzes Loch je überlebt hat. Ziel der Mission ist es herauszufinden, ob der sogenannte dunkle Planet auf der anderen Seite des schwarzen Loches menschliches Leben ermöglicht.

Bildqualität/Sound
Für einen Film aus dem Jahr 1996 ist die Bild- und Soundqualität ausgezeichnet und wurde wunderbar auf die DVD übertragen. Die deutsche Synchronisation ist okay und lässt beim Dialog der Akteure untereinander keine Fragen offen.

Die Idee...
...hinter diesem Film ist nicht schlecht und hätte sicherlich gut umgesetzt werden können. Die Betonung liegt hier auf "hätte", denn das einzig Gute an diesem Film ist die gelunge Bild- und Soundqualität wie zuvor genannt. Mehr Lob lässt sich nicht mal mit einer Lupe finden.

Selbst für einen Film aus dem Jahr 1996, sind die Special Effects als auch die Kameraführung weit unter dem Niveau der Filme vor seiner Zeit - zum Beispiel "Star Wars". Dadurch das der Film eher düster gehalten wird und sich die gesamte Szenerie nur auf dem Schiff abspielt, kommt recht wenig Abwechslung für das Auge des Zuschauers ins Spiel.

Das schlimmste aber ist die teilweise unglaubwürdige Handlung. Woher kommt das Piratenschiff? Woher kommen diese Minen? Hier wurde einfach versucht, den Film mit Inhalt zu füllen wo keiner ist. Zudem ist die Entwicklung der Charaktere einfach zu oberflächlich. Anson Hawke wird nur im Ansatz seiner Rolle als "the good guy" gerecht, weil die Dialoge im Drehbuch einfach nur schlecht sind und die Entwicklung der Protagonisten nur langsam voranschreiten lassen. Action ist zwar im Film vorhanden, kann aber den Zuschauer aufgrund der schlechten Effekte nicht fesseln.

Sollten Sie auf eine Weltraumoper mit zweitklassiger Bühne stehen, so werden Sie sicherlich für einen Abend Unterhaltung finden. Freunde von rasanter, gut in Szene gesetzter Action werden bitter enttäuscht werden und sollten daher einen großen Bogen um diesen Film machen.

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Fazit

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