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Strippers vs. Zombies Review


2008-11-02  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 
Das "Grind House" ist eine Lapdance-Bar in der eine handvoll attraktiver junger Frauen ihrem Gewerbe nachgehen. Die schlängeln sich an den Stangen entlang und zeigen, was ihnen Mutter Natur mit auf den Weg gegeben hat. Dass diese Szenen Männer auf der ganzen vor den Bildschirm fesseln können war klar und mit welchem Genre könnte man dies kombinieren, um einen echten Hit zu landen? Klar, ein Horrorfilm muss es sein. So ähnlich ist der Film "Strippers vs. Zombies" (engl. Originaltitel "Zombies Zombies Zombies") zu Stande gekommen, wenn man den zahlreichen Interviews glauben darf, die Bestandteil der vorliegenden DVD sind. Wir haben uns den Horrorstreifen angesehen und unsere Gedanken dazu in das nachfolgende Review gepresst!

Zombies Zombies Zombies
Der Titel "Zombies Zombies Zombies" passt ganz gut zum Handlungsstrang des Films, denn nachdem die Experimente eines genialen Wissenschaftlers etwas außer Kontrolle geraten sind verbreiten sich die angeknabberten Untoten wie eine Epidemie über ein kleines verschlafenes Nest in den USA. Im Zentrum der heilen Kleinstadt gibt es zum einen das erwähnte "Grind House", einen Lapdance-Schuppen mit auffallend schönen Girls wie Dakota (Jessica Barton), Harley (Hollie Winnard), Dallas (Lyanna Tumaneng) und Pandora (Juliet Reeves) und zum anderen einige Nutten rund um den Zuhälter Johnny 'BackHand' Vegas gespielt von Anthony Headen. Es kommt so weit, dass sich die Mädchen aus dem "Grind House" in ihrem Lokal verbarrikadieren müssen und sich leichtbekleidet mit Pump-Guns, Kettensägen und Absatzschuhen (!) wehren müssen.

Schon der Untertitel "Lapdance of the Dead" zeigt, dass man den Streifen nicht so ganz ernst nehmen sollte und er sich und das Genre in mancher Szene selbst auf die Schippe nimmt. Dennoch sind die zahlreichen blutigen Splatterszenen sicherlich nichts für jedermann und rechtfertigen insofern auch die nicht erteilte Jugendfreigabe. Der Film kann vor allem durch die schönen Mädchen punkten, auch wenn viel weniger nackte Haut zu sehen ist, als man bei dem Titel vermuten könnte. Das ist leider dann auch als vergebene Chance zu werten, denn lieber wäre man nach dem Motto "Wenn schon, denn schon" vorgegangen und hätte etwas mehr davon geboten. Denn die restliche Rahmenhandlung ist schon etwas zu abgenudelt, um hier noch aufregend Neues entdecken zu können. Man kann die Handlung schon vorhersehen und hat Filme in dem Stil einfach schon ein paar Mal gesehen. Dennoch kann man dem B-Movie nicht absprechen, dass er seine Reize hat, seid es nun als gut gemachter B-Movie oder eben durch die netten Mädels.

"Strippers vs. Zombies" ist ein ordentlicher B-Movie mit hübschen, halbnackten Frauen und einer typischen Zombiegeschichte. Leider ist die Story zu altbacken, um Vielseher zu begeistern und auch mehr nackte Haut hätte nicht geschadet. So bleibt unterm Strich nur ein Filmexperiment gewohnter Machart. Aber vielleicht kommt ja noch eine Fortsetzung. Vielleicht "Zombies Zombies Zombies Zombies" ?

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   Titel Strippers vs. Zombies
   Genre
   Release 2008-11-14
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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