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Zubo Review


2008-10-03  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Hereinspaziert, hereinspaziert! Herzlich Willkommen in der Welt von Zubalon, einer Welt voll verrückter Klänge, Sounds und Rhythmen. Aber die "Zubos" schweben in Gefahr, denn die bösen "Zombos", schreckliche und gefälschte Zubos, sind eine Gefahr für alle Bewohner des schönen Landes. Ein Kampf ist unausweichlich und so starten wir schon kurz nach der Landung unser Abenteuer in Electronic Arts neuem und verrückten NDS-Spiel "Zubo" mit unserer Suche nach der Befreiung Zubalons...

Kämpfen und Forschen
Mit diesen beiden Worten lässt sich der Primärauftrag in "Zubo" ganz schön umreissen. Den Spieler erwarten nämlich zum einen sehr schön gezeichnete 3D-Welten mit einzigartigen Motiven aus verschiedenen Genres. Da gibt es eine Märchenwelt, eine Wildwest-Zone und viele andere Sensationen. Zum Anderen kommt man um die "Kämpfe" mit den Zombos nicht herum. Da die Zubos so musiklaisch sind verwundert es nicht weiter, dass auch die Kämpfe irgendwas mit Musik zu tun haben. Um deinen befreundeten Zubo herum leuchtet eine Art Kraftfeld, welches sich zusammenzieht. Wenn das Feld die Silhuette der Spielfigur trifft berührt man mit dem Touchpen kurz den Screen und das macht man den ganzen Kampf über in gleicher Weise. Je besser das Timing, umso mehr Punkte und Energie bekommt man und umso schwerer ist der Schaden beim Gegner. Danach greift dann der Gegner an und versucht seinerseits das Gleiche. Auf dem Screen darf man zwischenzeitlich beobachten, wie sich die beiden Kontrahenten in schräger Comic-Manier ordentlich vermöbeln und darf sich angesichts der unterhaltsamen Animationen einen Ast lachen.

Darüberhinaus gibt es diverse Angriffsvarianten, die man auswählen kann und die mal nur offensiven Charakter haben, mal aber auch zur eigenen Heilung beitragen oder in anderer Weise nützlich sein können. Mit der Zeit trifft man zudem auch noch bis zu 55 weitere Zubos, alle mit eigenen Stärken und Schwächen und jeder Menge Special Moves, so daß es nicht so schnell langweilig wird. Zusammengehalten wird die Story durch die Wanderungen durch die Welt des Zubos, denn die kleinen Quests, die es im Rahmen der Entdeckungsreise zu erfüllen gilt, schaffen die notwendige Spieltiefe, um für genügend Langzeitmotivation zu sorgen.

Grafik, Steuerung und Sound
Die Zubos sind einfach niedlich. Spätestens wenn man ein paar Freundschaften mit den kleinen Rackern geschlossen hat und man dann im Team durch die Fantasiewelten Zubalons streift kommt man nicht umhin zuzugeben, dass "Pinky", "Robo" und wie sie alle heissen einfach einen großen Knuddelfaktor haben. Sowohl im Spiel selbst, wie auch in den zahlreichen Kampfanimationen können die Spielfiguren überzeugen und auch wenn sie sich ordentlich vermöbeln gehts doch immer kindgerecht und putzig zu. Die Optik kann dabei voll überzeugen, denn die 3D-Welten sind einfallsreich und farbenfroh und das ungewöhnliche Leveldesign sorgt für den Rest.

Gesteuert wird der Spielcharakter in "Zubo" hauptsächlich mit dem Touchpen, was zu Beginn etwas ungewohnt ist, da man davon ausgeht, dass das Steuerkreuz eine wichtigere Rolle einnimmt, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dann gehen die Bewegungen gut von der Hand. Was fehlt ist die Möglichkeit die Kameraperspektive zu verändern. Mitunter kann es vorkommen, dass man links und rechts des Pfades etwas übersieht, eben weil die Kameraposition mitunter etwas unglücklich sein kann.

Auch musikalisch gibt es an "Zubo" nichts auszusetzen. Die Musikstücke sind frröhlich und unterstreichen damit den optischen Eindruck des Spiels zusätzlich. Die Soundeffekte sind ebenfalls sehr gelungen und runden den guten Gesamteindruck ab.

Zubo ist ein unterhaltsamer Spass für unterwegs mit knuffigen Figuren, genialen Animationen und einer bezaubernden 3D-Welt.

Punktewertung

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