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Zepter des Zeus Review


2008-10-05  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Erst kürzlich hatten wir mit "Schatz von El Dorado" ein Spiel aus der Schmiede von "Purple Hills" im Test, welches frappierende Ähnlichkeiten zum nun folgenden Spiel aufweist. "Das Zepter des Zeus" bietet im Wesentlichen die gleiche Spielkost, wenn auch angereichert durch kleinere Veränderungen und Finessen und einem Setting, welches uns nun ins alte Griechenland verschlägt. Und zwar ins ganz alte Griechenland...

Odysseu, Ikarus und Zeus lassen grüßen
Es geht darum auf einem Spielbrett zusammengehörige Steine zu entdecken und zu markieren. Mindestens drei gleiche Symbole müssen es sein, um eine Reihe markieren zu können und diese Kombination löst sich dann auf. Am besten achtet man dabei ein bisschen auf den Hintergrund der Felder, denn nur die goldenen Felder bringen einen näher zum Sieg, die anderen Felder hingegen bringen zwar ein paar Punkte, kosten aber sonst nur Zeit. Dieses Grundprinzip wird dadurch etwas verändert, dass es auch noch diverse "Nebenquests" zu erfüllen gibt. So sammelt man in anderen Levels beispielsweise rote Diamanten ein, indem man sie an das untere Ende des Spielsfelds befördert, wo sie dann herunterfallen.

Daneben sollte man auch die Anzeige rechts oben im Bildschirm im Auge behalten. Denn hier geht es darum diverse Münzen einzusammeln, die man erhält, wenn man besonders lange Ketten bilden konnte. Insofern funktionieren die Münzen dann im Spielfeld aber wie Joker, die das Spielgeschehen entscheidend vereinfachen, zumindest zu Beginn des Spiels. Denn mit zunehmender Spieldauer wird es natürlich immer schwerer lange Ketten zu bilden, Münzen zu sammeln und damit seinen Palast auszubauen, denn darum geht es hier. Außerdem kann man in kleinen Puzzlespielen Wallpapers für den Desktop freischalten, was wir schon beim "Um die Welt in 80 Tagen" als tolles Gimmick entdeckt haben.

Von der Steuerung der spielt sich das komplette Spiel mit der Maus und ist sehr leicht zu steuern. Den ersten Stein mit der Maus markieren und dann den gewünschten Weg am Monitor nachzeichnen und schön löst sich die Formation auf. Lediglich am oberen Bildschirmrand ist das Klicken nicht ideal. Die Grafik ist für Spiele dieser Art schön anzusehen und zweckdienlich. Einige kleinere Animationen beleben die Action und animieren zum Weiterspielen. Und auch die Hintergrundmusik hält sich dezent im Hintergrund und gibt gepaart mit den Ingame-Soundeffekten ein gutes Gesamtergebnis ab.

Das Casual Game "Das Zepter des Zeus" ist für gelangweilte Bürohengste und natürlich auch für die nicht erwachsene Kundschaft genau das Richtige. Wer noch kein Exemplar eines ähnlichen Spiels sein Eigen nennt, darf hier beruhigt zugreifen, denn zum absoluten Sparpreis gibts hier jede Menge Spass und Action. Und wer auch mit griechischer Mythologie was anfangen kann erst Recht.

Punktewertung

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