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Yeti Bubbles Review


2011-03-12  Franzi  10 Likes  0 Kommentare 
Da dem Spiel leider keine Story vorrangeht, muss man seiner Phantasie durch den Rückentext der Hülle auf die Sprünge helfen. Farbige Eiskugeln bedrohen die Eislandschaft im Norden und die dort lebenden Tiere. Um die frostige Welt zu retten, benutzt man eine Kugelkanone, um die Kugeln zu eliminieren. Dabei haben diese Kugeln verschiedene Farben und schießt man drei Kugeln nebeneinander, verschwinden diese. Nach jedem gewonnenen Spiel gibt es dann Bonusobjekte wie Zielvorrichtung oder zweifarbige Bälle. Setzt man eine Kugel allerdings an die falsche Stelle, wächst die Kugelwand noch schneller. Ein ganz normales Bubbles eben.

Yeti Bubbles
Wie schon gesagt, leider wird keine Story erzählt, welche das Spiel mit Sicherheit etwas interessanter gestaltet hätte. Es fehlt auch ein kleines Intro, was man sicher hätte einfügen können und ein kleiner aber feiner Nebeneffekt gewesen wäre.
Startet man ein neues Spiel, hat man die Wahl zwischen dem Arcade- und dem Classic-Modus. Der Arcade-Modus ist durch seine stätig rollende Eiswand um einiges schwerer als der Classic-Modus. Denn da rutschen die Kugeln erst nach unten, wenn sich die linke Anzeige komplett gefüllt hat. Dies gibt einem genug Zeit seine Züge und Schüsse genau zu planen. Man kann auch die Wand miteinbeziehen und die Kugeln an dieser abprallen lassen, so dass sie in Lücken fliegen, in die man ohne dieses Winkelschießen nicht kommen würde.

Hat man einen HD fähigen Bildschirm und will die Auflösung auf 1920x1080 ändern wird man sofort enttäuscht, da die Grafik keines Wegs besser wird und das Spiel nur langgezogen wirkt. Man sollte also die Auflösung lieber bei der Standarteinstellung lassen.

Ebenfalls ernüchternd ist die Mausempfindlichkeit, die, wie einem kurz nach dem Start des Spiels auffällt, äußerst hoch ist. Man hat in den Optionen die Auswahl zwischen sehr lahm, langsam, normal, flott und sehr flott. Wobei eine Einstellung schlechter ist als die andere, da man bei keiner so wirklich Kontrolle über den Mauszeiger hat. Also ebenfalls bei der Standardeinstellung belassen und dran gewöhnen.

Fängt man dann an zu spielen, erkennt man sehr schnell den typischen Bubbles-Suchtfaktor. Man kann nicht aufhören, da der Ehrgeiz auf mehr Punkte geweckt wird. Ganz witzig sind auch der Yeti am Bildrand, der ab und an mal ein Grunzen als Kommentar abgibt und den Spieler warnt, wenn die Kugeln mal zu weit unten sind oder bei einem gewonnenen Spiel Klavier spielt, und der Pinguin der vom Wasser aus forschend nach oben schaut, wie weit die Kugeln denn noch entfernt sind.

"Yeti Bubbles" bietet im Prinzip nichts Neues, was die Bubbles-Welt angeht. Hat man eins gespielt kennt man sie alle. Dennoch besitzt es den typischen Suchtfaktor und macht Spaß.

Punktewertung

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   Titel Yeti Bubbles
   Genre
   Release 2010-11-02
   Systeme Windows 7
   Publisher EMME Deutschland GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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