We Sing Vol. 2 Review

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2010-10-17  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Das Bier ist kühlgestellt? Die Freunde unterwegs? Chips, Popcorn - alles bereit? Dann ist die Zeit reif für ein bisschen Heim-Karaoke und mit "We Sing Vol. 2" gibt es jetzt für die Wii einen neuen Teil der beliebten Reihe, die mit einigen neuen Features aufwarten kann. Aber lässt sich dieses Spielprinzip, das man vom Platzhirsch "Singstar" her kennt überhaupt noch revolutionieren? Oder gibt es hier nur die gewohnte Kost? Oh, es klingelt - die Kumpels und die Mädels sind da. Nix wie ran...

Ein paar Bier später...
Über das Spielprinzip als solches muss man vermutlich nicht mehr so viel sagen - sozusagen "das Gleiche in grün". Wie in einer Karaoke-Show kann man sich zunächst einen Song auswählen und singt nun zu der Musik den Text und die Melodie nach. Am unteren Bildschirmrand läuft hier der Text durch und mit geschickten grafischen Einblendungen, wie einem anwachsenden Balken vor dem Textbeginn, weiß man auch wann man einsetzen muss. Auf dem Bildschirm läuft derweil im Hintergrund das Video zum ausgewählten Song, während im Vordergrund mit Hilfe von Balken, die angeben auf welcher Tonlage man zu singen hat, ausgewertet wird wie gut der Sänger die Passage rübergebracht hat.

Im Set mit den beiden schwarzen Logitech-Mikrofonen kommt das Spiel auf einen Kaufpreis von rund 50 Euro. Dafür bekommt der Spieler eine ganze Latte an Tracks zu denen er trällern darf. In der Tat sind die Tracks sehr bunt gemischt, aber sehr gut ausgewählt. Für die Party war jedenfalls alles dabei was man brauchte: Aktuelle Charthits wie "Fight For This Love" von Cheryl Cole oder "Mama Do (Uh Oh, Uh Oh)" von Pixie Lott. Dazu gesellen sich ein paar Neuzeit-Klassiker, ein paar Oldies, Party-Bomben und Lachnummern. Hier die Übersicht der insgesamt 40 Songs:

Trackliste:
B52's - Love Shack
Lynyrd Skynrd - Sweet Home Alabama
Black Eyed Peas - Shut Up
Mika - Grace Kelly
Bonnie Tyler - Total Eclipse Of The Heart
Natasha Bedingfield - Unwritten
Cheryl Cole - Fight For This Love
Pixie Lott - Mama Do (Uh Oh, Uh Oh)
Coldplay - Yellow
Plain White Ts - Hey There Delilah
Elton John - Tiny Dancer
Right Said Fred - I`m Too Sexy
Gloria Gaynor - I Will Survive
Rihanna - Umbrella
Gwen Stefani featuring Akon - The Sweet Escape
Robyn feat. Kleerup - With Every Heartbeat
Jamiroquai - Virtual Insanity
Simply Red - Holding Back The Years
Jimmy Ruffin - What Becomes Of The Broken Hearted
Soft Cell - Tainted Love
Kaiser Chiefs - Ruby
Spandau Ballet - Gold
Katrina & The Waves - Walking On Sunshine
The Supremes - Baby Love
Lady GaGa feat. Colby O'Donis & Akon - Just Dance
Taio Cruz - Break Your Heart
Lily Allen - Smile
The Veronicas - Untouched
Lou Bega - Mambo No 5
Westlife - Flying Without Wings
Jürgen Marcus - Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
Roy Black & Anita - Schön ist es auf der Welt zu sein
2raumwohnung - 36 Grad
Pohlmann - Wenn Jetzt Sommer Wär
Henry Valentino & Uschi - Im Wagen vor mir
Stereophonics - Dakota
Dandy Warhols - Bohemian Like You
Toploader - Dancing In The Moonlight
Tight Fit - The Lion Sleeps Tonight
Reamonn - Supergirl

Die Songauswahl konnte uns im Test überzeugen und auch die beiden mitgelieferten Logitech-Mikros sind solide verarbeitet. Auch die Spielmodi sind zahlreich: Karakoke-Modus ohne Tonhöhen-Angaben, außerdem Solo, Duett, Trio- und Quartett-Modus, We Sing, Versus, Group Battle, Pass The Mic, First to X, Marathon, Blind und Expert - da kann man nicht meckern.

Bei unserem Test hatten wir leider einige Probleme mit Latenzen. Im offiziellen We Sing-Forum heisst es dazu lapidar, dass es am HD-Fernsehgeräten liegen könnte. Kein Ding, dann reaktivieren wir eben unseren guten alten Sony Trinitron. Dumm nur, dass dort die Latenzen genauso auftraten. So kann es auch durchaus sein, dass perfekt im Takt gesungene Passagen vom Programm nicht als perfekt anerkannt werden. Ein Punktabzug ist die logische Folge - und nein, es lag nicht am Bier...

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Fazit

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