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Uncharted 2: Among Thieves Review


2011-05-22  zoggerman168  16 Likes  0 Kommentare 
Schon seit knapp zwei Jahren ist das zweite Abenteuer von Nathan Drake zu haben. Grund genug, dass wir vom Spielemagazin einen Blick riskieren und "Uncharted 2: Among Thieves" testen. Kann die Suche nach dem sagenumwobenen Chintamani-Stein grafisch, wie spielerisch auch im Jahr 2011 überzeugen? Wie sich das Spiel von Naughty Dog schlägt, das erfahrt ihr in der folgenden Review.

Auf den Spuren von Marco Polo
Zu Beginn des Spiels befindet sich Drake schwer verletzt in einem Zugwrack. Erschwerend zu dieser Tatsache kommt hinzu, dass sich das Wrack an der Klippe eines Berges befindet und jederzeit in die Tiefe stürzen könnte. Die Chancen für Nathan stehen ziemlich schlecht, da er sich auch noch in dem Zugteil aufhält, welcher schon senkrecht am Berg runter hängt. Mit letzter Kraft kann der Held des Spiels herausklettern und sich davor bewahren mit dem Zug in die Tiefe zu stürzen. Erschöpft bricht Nathan zusammen und bleibt in der eisigen Kälte des Himalayas liegen. Von dieser Szene an, sind die nachfolgenden Kapitel eine Art Rückblick, da die weitere Handlung einige Monate vor den eben erwähnten Geschehnissen einsetzt. Zusammen mit seinen alten Freunden Harry und Chloe, bricht Nathan in ein Museum in Istanbul ein, um eine alte Öllampe zu stehlen, welche seinerzeit im Besitz von Marco Polo war. In dieser Lampe finden die Drei eine alte Karte, die offenbart, dass Marco Polo den sagenumwobenen Chintamani-Stein gefunden hat. Dieser Stein soll seinem Besitzer unbeschreibliche Kräfte verleihen. Doch Drake freut sich zu früh und wird von seinem Freund Harry verraten, weshalb unser Protagonist ins Gefängnis wandert. Monate später wird der gute Nathan von seinem Mentor Sully und Chloe per Kaution freigekauft und zusammen machen sie sich auf, den Stein vor Harry zu finden. Hierzu reisen sie nach Borneo, wo sich laut Karte die verschollene Flotte von Marco Polo befindet.

Dabei macht Drake auch gleich Bekanntschaft mit dem Bösewicht des Spiels, einem reichen Söldner namens Lazarevic, der sich den Stein unter den Nagel reißen will. Nun liegt es am Spieler, die Pläne von Lazarevic zu durchkreuzen und den Stein vor ihm zu finden. Dabei reist der Spieler durch die halbe Welt und besucht ein zerstörtes Dorf in Nepal, erklimmt Berge des Himalayas, durchquert den Dschungel von Borneo und erkundet alte Tempelanlagen. Und da die Sache noch nicht kompliziert genug ist, trifft Nathan auf seiner Reise eine alte Bekannte wieder: Elena, welche den Spielern noch aus dem ersten Teil bekannt sein dürfte.

Die Story des Spiels weiß zu überzeugen und fesselt den Spieler von Anfang bis Ende. Hat man ein Kapitel geschafft, so will man gleich das Nächste spielen, da man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Die Geschichte wird während den Kapiteln durch kleine Zwischensequenzen erzählt, welche durch eine tolle Inszenierung punkten. Dabei kommt weder die Action, noch der Humor zu kurz. Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren wird dabei immer mehr vertieft, was dazu führt, dass sich die Figuren mit der Zeit weiterentwickeln. Vor allem das Liebes-Dreieck von Nathan, Elena und Chloe führt zu einigen wirklich sehr netten Szenen, die den Protagonisten mehr Tiefe geben.

Klettern und Schießen
Mit diesen Worten könnte man das Gameplay von Uncharted 2 in aller Kürze beschreiben. Als Nathan Drake verbringt man die meiste Zeit im Spiel damit, von einer Kletterpassage zur nächsten Ballerpassage zu laufen. Was sich nach eintönigem Gameplay anhört, entpuppt sich allerdings als ausgewogene Mischung aus beiden Elementen, welche abwechslungsreich und motivierend präsentiert wird. Die Kletterpassagen sind das ganze Spiel über sehr linear aufgebaut, weshalb es in den meisten Fällen nur einen Weg zum Ziel gibt. Wer gerne die Spielwelt erkundet, der blickt hier leider etwas in die Röhre. Man sollte aber trotzdem die Augen offen, da es im Spiel insgesamt 100 Schätze zu finden gibt, die allesamt versteckt sind. Zu erkennen sind die Schätze an einem hellen Blinken, welches in der Umgebung zu erkennen ist.

Mit fortschreitender Spielhandlung entwickelt man ein richtiges Gespür dafür, wo sich die Schätze befinden könnten, was die Suche nicht langatmig, sondern eher spaßig macht. Zurück zum Klettern. Die Passagen brillieren durch großen Einfallsreichtum, weshalb keine Kletterpassage der anderen gleicht. Die Klettereinlagen sind gut in die Spielwelt integriert und machen sich die Eigenschaften der jeweiligen Umgebung zu Nutze. Punkten kann auch die Präsentation dieser Passagen, welche aufgrund von tollen Kamerafahrten- und Einstellungen dem Spieler das ein oder andere Mal ein richtiges Aha-Gefühl vermittelt. In vielen dieser Passagen geschehen zudem immer wieder unvorhergesehene Dinge, die dem Spiel ein gewisses Überraschungsgefühl geben. Vor allem in der Einstiegssequenz des Spiels im Zugwaggon gibt es einige solcher Momente, die das Spiel äußerst actionreich machen, wenn man beispielsweise ans andere Ende eines Zugwaggons sprintet, während dieser an der Klippe eines Berges runter stürzt. Solche Szenen treiben das Adrenalin in den Kreislauf des Spielers, da trotz der Linearität des Spiels die Spannung immer großgeschrieben wird. Hierdurch ist es den Entwicklern von Naughty Dog gelungen, das Kletter-Gameplay so zu präsentieren, dass es nie langweilig wird, obwohl man als Spieler grob gesagt eigentlich immer dasselbe macht.

Die Passagen in denen sich Drake mit Feuerkraft seinen Widersachern stellen muss, stehen in Sachen Action den Klettereinlagen in nichts nach. Dabei steht unserem Helden eine Vielzahl verschiedener Wummen zur Verfügung, mit denen er seine Gegner ins Jenseits ballern kann. Von Pistolen und Maschinengewehre über Schrotflinten, Revolvern und Handgraten hin zu einer Gatlin Gun ist alles dabei, was das Waffenherz begehrt. Dabei unterscheiden sich alle Waffen in Sachen Schaden und Reichweite mitunter sehr, weshalb man sich Gedanken darüber machen sollte, welche Wumme man für die jeweilige Situation verwendet. Das Schießen ist dabei schnell erlernt und die Steuerung geht leicht von der Hand. Das Spiel verzichtet dabei auf eine automatische Zielfunktion, was sich als Glücksgriff herausstellt. Der Spieler kann selbst entscheiden, welchen Gegner er beharken will und kann auf diesen zielen.

Anfangs braucht man vielleicht noch etwas Übung, um präzise Schüsse auf bestimmte Körperteile hinzubekommen, aber nach zwei bis drei Schießeinlagen, hat man die Steuerung im Blut und kommt fantastisch ohne größere Probleme zurecht. Eine Ballerpassage ist natürlich nur so gut, wie die Qualität der gegnerischen KI. Unsere Feinde agieren hierbei recht ordentlich, wenn auch mit etwas Luft nach oben. In den meisten Situationen verhalten sich die Feinde äußerst klug und gehen in Deckung. Aus dieser Position schießen sie auf Nathan und werfen auch Granaten an die Stelle, an der Drake sich aufhält. Dann gibt es aber wieder so Stellen im Spiel, da könnte man meinen, die Gegner sind dümmer als ein Meter Feldweg. In solchen Momenten kann es vorkommen, dass ein Gegner von uns niedergestreckt wird und dessen KI-Kollege nur teilnahmslos daneben steht und sich nicht wehrt, wenn wir auch auf ihn schießen. An anderer Stelle laufen die Feinde reihenweise in unsere Schusslinie und werden innerhalb weniger Sekunden auf null dezimiert. Zum Glück sind solche Momente im Spiel äußerst selten und trüben den Spaß nicht im Geringsten. Da die Gegner natürlich auch auf uns schießen, gibt es in Uncharted 2 ein Deckungssystem, welches verhindert, dass wir selbst als Kanonenfutter enden. Dieses System ist leicht zu bedienen und funktioniert auch recht gut. Per Knopfdruck geht Nathan Drake an einer geeigneten Stelle in Deckung und kann aus dieser auf seine Feinde feuern, ohne dabei Gefahr zu laufen, selbst zu viele Treffer einstecken zu müssen.

Hat man genug von seiner aktuellen Deckung und möchte zu einer anderen wechseln, so kann man dies ebenfalls mit einem einfachen Knopfdruck tun. Drake springt dann schnell zur nächstgelegenen Deckungsmöglichkeit. Hier offenbaren sich aber kleine Mängel am Deckungssystem, da das Wechseln nicht immer so funktioniert wie man es als Spieler gerne hätte. So springt Drake gerne mal an die falsche Seite der Deckung und ist somit in einer freien Schussbahn. Ab und an macht er auch gar nichts, obwohl die nächste Deckungsmöglichkeit nur einen Schritt entfernt ist. Solche Momente sind ziemlich ärgerlich, vor allem wenn man in einem höheren Schwierigkeitsgrad aufgrund solcher kleinen Unzulänglichkeiten des Deckungssystems ins virtuelle Jenseits befördert wird. Nichtsdestotrotz arbeitet das System größtenteils fehlerfrei und ist eine wahre Hilfe im Kampf.

Bei einem Abenteuerspiel, in welchem nach verborgenen Schätzen gesucht wird, dürfen natürlich die obligatorischen Rätsel nicht fehlen. Von dieser Gattung haben es leider nur sehr wenige ins Spiel geschafft. Hier muss man den Entwicklern den Vorwurf machen, dass sie die Action in den Vordergrund mit den Baller- und Klettereinlagen stellen, weshalb die gediegeneren Rätseleinlagen viel zu kurz kommen. Die wenigen Rätsel die es gibt, sind dafür recht nett präsentiert und fordern auch ein bisschen Hirnschmalz. Hinweise zur Rätsels Lösung kann man im Tagebuch von Nathan nachschlagen. Zumeist sind die Rätsel noch garniert mit einer pfiffigen Klettereinlage, was dem Spielspaß natürlich zuträglich ist. Richtig schwere Kopfnüsse sind die Rätsel aber nicht. Wer gut kombinieren kann und ein bisschen überlegt, kommt recht schnell auf die Lösung. Aus diesem Grund hat der Spieler die Rätsel innerhalb weniger Minuten gelöst und das Spiel widmet sich wieder dem normalen Tagesgeschäft in Form von Klettern und Schießen.

Hollywoodreife Inszenierung
Die größte Stärke des Spiels liegt eindeutig in der Inszenierung der Geschichte und der einzelnen Kapitel. In fast jedem Kapitel gibt es ein Highlight, an das man sich auch noch Wochen später erinnern kann. Zu solchen Sequenzen gehören der Anfang des Spiels, der Kampf gegen einen Helikopter auf dem Dach eines Zuges und eine Verfolgungsjagd, bei der sich Drake auf der Ladefläche eines Jeeps befindet und auf seine Gegner feuert. All diese Szenen sind so actionreich inszeniert, dass man vor dem Fernseher sitzt und sich denkt "Wow, das war jetzt geil!" Die Präsentation dieser Sequenzen kann sich durchaus mit Hollywood messen. Auch die Erzählung der Geschichte weiß zu fesseln und wurde ordentlich von den Machern inszeniert. Insgesamt wird der Spieler toll unterhalten und dazu animiert immer weiterzuspielen, da man unbedingt sehen will, was sich die Jungs und Mädels von Naughty Dog für die nächste rasante Actionszene ausgedacht haben. So sollte gute Actionunterhaltung aussehen, da sollten sich einige Filmemacher ein Beispiel dran nehmen.

Vorsprung durch Technik
Dieser Werbeslogan eines berühmten Autoherstellers aus Ingolstadt trifft voll und ganz auf Uncharted 2 zu. Technisch gehört der Titel auch im Jahr 2011 noch zum Besten was die Konsole aus dem Hause Sony zu bieten hat. Die Grafik ist wunderschön und vollkommen ohne einen einzigen Fehler. Jede noch so kleine Textur ist scharf und die Spielwelt ist äußerst detailliert dargestellt. Weiterhin wird der Spieler an viele verschiedene Orte geschickt, was einiges an Abwechslung verspricht. So wird die grafische Pracht im Dschungel, in alten Tempelanlagen, in einem Gletscher und sogar in einer tropischen Welt innerhalb des Himalayas entfaltet und bietet eine Menge fürs Auge. Das Spiel läuft zudem durchgehend flüssig ohne den Hauch eines Rucklers. Selbst die brachialste Actionszene läuft geschmeidig über den Bildschirm. Auch in Sachen Animationen haben sich die Entwickler nicht lumpen lassen. Die Bewegungen sehen allesamt realitätsnah aus und wirken keinesfalls hölzern. Auch die Gesichtsanimationen überzeugen und transportieren die Emotionen der Figuren exzellent über den Bildschirm. Im Bereich des Sounds gibt es in Uncharted 2 auch nichts zu bemängeln. Der Soundtrack geht sofort ins Ohr und die Musik passt sich dem Geschehen auf dem Bildschirm an, was die Atmosphäre ein gutes Stück steigert. Die Synchronsprecher haben eine gute Arbeit geleistet, auch wenn das Gesprochene ab und an etwas gekünstelt und aufgesetzt wirkt.

Wie vorhin schon beschrieben ist die Steuerung ausgezeichnet gelungen. Sie ist schnell erlernt, geht leicht von der Hand und ist nicht überladen. Das ganze Spiel über hat man keine Probleme damit. In vielen Abenteuerspielen ist sie der Feind des Spielers: die Kamera. Doch auch in diesem Bereich hat man in Uncharted 2 gute Arbeit geleistet, weshalb die Kamera kein Feind, sondern Freund des Spielers. Vor allem in den Kletterpassagen hat man immer einen perfekten Überblick über die Spielwelt und findet sich ohne Probleme zurecht. Zwar gibt es zwei oder drei Stellen im Spiel, da könnte die Perspektive vielleicht etwas besser sein, aber in solchen Fällen kann der Spieler die Kamera mit dem Analogstick so justieren, dass die Sicht wieder passt.

Online geht es weiter
Heutzutage ist es Gang und Gäbe, dass ein Blockbuster-Spiel auch einen Multiplayer-Modus spendiert bekommt. Diesen gibt es natürlich auch in Uncharted 2. Modi-technisch wird allerdings die normale Standardkost geboten, weshalb man es mit verschiedenen Deathmatch-Modi und einer Capture the Flag-Variante namens "Plündern" zu tun bekommt. Allerdings gibt es noch verschiedene Coop-Modi, in welchen man mit anderen Spielern bestimmte Aufgaben erledigen muss, oder es mit KI-Gegnern aufnehmen muss. Der Online-Modus ist den Entwicklern recht gut gelungen, leider fehlt es an richtigen Neuerungen. Man hat diese Varianten schon in genügend Shootern gesehen, da muss man es nicht unbedingt auch noch in einem Abenteuerspiel sehen. Nichtsdestotrotz macht der Multiplayer eine Menge Spaß und führt dazu, dass das Spiel nach dem Durchspielen des Singleplayers nicht gleich wieder im Regal landet. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Multiplayer äußerst motivierend aufgebaut ist, da man nach jeder Runde Geld bekommt, welches dafür investiert wird, um im Level aufzusteigen. Darüber hinaus kann man seine schwer verdienten Online-Moneten für sogenannte Booster ausgeben. Dabei handelt es sich um spezielle Fähigkeiten, mit denen man seine Spielfigur ausrüsten kann. Darunter kann man sich Fähigkeiten wie schnelleres Nachladen oder mehr Schaden mit einer bestimmten Waffe vorstellen.

Negativ aufgefallen ist die Tatsache, dass das Laden des allerersten Matches, welches man im Multiplayer bestreiten will, äußerst lange dauert. Bei allen weiteren Matches sind die Ladezeiten aber wieder im normalen Bereich. Leider gestaltet sich die Mitspielersuche ebenfalls etwas lange, weshalb es schon mal vorkommen kann, dass man bis zu zehn Minuten warten muss, bis sich genügend Spieler gefunden haben, die ebenfalls eine Runde Uncharted 2 online spielen wollen.

Die Maps des Multiplayers sind an Orte aus dem Singleplayer angelehnt, weshalb dem Spieler einige Orte bekannt vorkommen werden. Die Karten punkten vor allem durch ein gutes Balancing, weshalb keine Partei (Helden oder Schurken) einen Vor-oder Nachteil hat. Hin und wieder passiert es allerdings, dass man mitten ins Feindgebiet gespawnt wird, was in den meisten Fällen dazu führt, dass man es mit vier oder fünf Gegnern zu tun bekommt, was mit großer Sicherheit zum schnellen Ableben führt. Dies ist ziemlich ärgerlich, passiert zum Glück aber nur äußerst selten. Spieler die Lust haben, die vergangene Spielsession nochmal anzuschauen, können dies im Kino-Modus machen. Dabei hat man die Möglichkeit, das letzte Spiel aus vielen verschiedenen Positionen zu verfolgen, wodurch man sich mitunter auch die Taktiken der anderen Spieler anschauen und dabei einiges lernen kann.

Uncharted 2 ist eine Klasse für sich. Spielerisch, technisch und inszenatorisch wird dem Spieler Unterhaltung auf Top-Niveau geboten. Die Story fesselt und die Action bringt ordentlich Spannung ins Spiel. Auch im Jahr 2011 gehört der Titel mit zum Besten, was die Sony-Konsole zu bieten hat und ist für jeden PS3-Besitzer ein absoluter Must Have-Titel.

Punktewertung

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   Titel Uncharted 2: Among Thieves [Platinum]
   Genre Actionspiele
   Release 2010-06-11
   Systeme PlayStation 3
   Publisher Sony Computer Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
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