The Second Guest Review

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2012-03-11  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

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Nach dem Tod des alten Lord Averton erhält der junge Student Jack Ice ein geheimnisvolles Telegramm, in dem man ihn auffordert, sich zur Testamentseröffnung auf dem alten Schloss Grace Castle einzufinden. Erstaunt und auch leicht irritiert ob der Tatsache, dass er den Verstorbenen gar nicht gekannt hat, macht Jack sich auf den Weg nach Little Grace, einem kleinen Ort an der Ostküste Cornwalls. Auf dem Schloss angekommen, stellt sich nicht nur heraus, dass der alte Lord ermordet wurde, sondern dass sein Mörder es nun auch auf Jack und die anderen Erben abgesehen hat.

Als dann auch noch ein Gewittersturm losbricht und das Schloss durch einen Erdrutsch gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten wird, bleibt Jack keine andere Wahl als der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn er und die anderen die Nacht überleben wollen,muss er das Geheimnis um Grace Castle und auch das seiner eigenen Vergangenheit lüften...

The Second Guest
Besonders in den späten 80er und frühen 90er Jahren genossen 2D-Adventures - auch unter dem Namen Point and Click Adventure bekannt - besondere Beliebtheit. Klassiker wie die "Maniac Mansion" oder die "Monkey Island" Reihe werden Fans auf ewig in Erinnerung bleiben. Aufgrund der aufkommenden 3D-Technik gerieten 2D-Adventures etwas in Vergessenheit.

Dass sich ein Game als Point and Click Adventure präsentiert und sich technisch trotzdem auf der Höhe der Zeit befindet, das zeigt "The Second Guest" auf eindrucksvolle Art und Weise. Das Spiel lebt in erster Linie von seiner unglaublich düsteren und dichten Atmosphäre. Zwar ist das Game komplett in 2D gehalten, die Hintergründe hätten aufwändiger jedoch kaum gestaltet werden können. Fans der Werke von Tim Burton werden sich definitiv wie zu Hause führen, "The Second Guest" pflegt einen Look, wie er beispielsweise aus den Filmen "Beetlejuice" und "Edward mit den Scherenhänden" bekannt ist. Somit erhält der Spieler eine perfekte Gruselatmosphäre, die stets mit einem kleinen Augenzwinkern serviert wird. Die Dialoge sind witzig und ein wenig mysteriös, die Charaktere wurden liebevoll gestaltet.

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Fazit

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