Spiele » Reviews

The Hunter 2012 Review


2012-04-12  Kuba  10 Likes  0 Kommentare 
Zeit für die große Jagd - wir haben in "The Hunter 2012" zum virtuellen Gewehr gegriffen und verraten euch was uns gefallen hat und was nicht.

Naturfreunde aufgepasst!
Zugegeben, als wir "The Hunter 2012" von Rondomedia in der Post hatten, waren wir nicht unbedingt heiß darauf wieder eine 0815 Simulation zu testen. Nicht schon wieder durch schlecht programmierte, hässliche Spielewelten laufen und einen Fehler nach dem anderen zu Papier bringen. Umso besser das dieser Titel schon nach den ersten Sekunden im Spiel beweist, dass es auch anders geht. Grafisch hat uns das Spiel echt beeindruckt, die von nordamerikanischen Landschaften inspirierte große Welt ist wunderschön detailiert und grafisch auf sehr hohem Niveau gestaltet.

Sofort laufen wir los und schauen uns einfach nur um, laufen durch dichte Wälder, über herrliche weite Felder und über Hügel von denen wir eine großartige Aussicht haben. Immer wieder sehen wir dabei toll animierte Tiere durchs Dickicht laufen. Das alles passiert ohne Ruckler oder zusätzliche Ladezeiten. Einfach nur schön...

Lasst die Jagd beginnen!
So sehr wie uns dieses ziellose Umherlaufen auch gefallen hat, zu einer Jagdsimulation gehört eben auch das Töten von Tieren. Es ist auch gar nicht so kompliziert: mit eurem modernen kleinen Spurenleser analysiert ihr gefundene Spuren und erfahrt so, um welches Tier es sich handelt und grob in welche Richtung es gezogen ist. Findet man dann eine zweite oder dritte Spur wird das Zielgebiet schon deutlich präziser markiert. Das Wild befindet sich dann unmittelbar in eurer Nähe. Dann solltet ihr keine zu schnellen Bewegungen und keine unnötigen Geräusche machen, denn das Ziel reagiert empfindlich auf alles was ihr tut und könnte mit einem schnellen Antritt für immer verschwinden.

Wir legen uns hin und gucken nervös um uns, kein Tier zu sehen, keine Geräusche zu hören, wir ziehen also eine kleine Dose, die Lockrufe ertönen lassen kann und kurz darauf kommt das Wild in unser Blickfeld. Dann machen wir das, wozu wir gekommen sind und erlegen das Tier. Das Schießen ist auch aus größeren Entfernungen wirklich einfach und so kommt selten Frust auf. Frust könnte nur das teilweise stundenlange Umherlaufen ohne zählbares Ergebnis verursachen, aber so ist es wohl auch im echten Leben und deswegen kein Kritikpunkt.

Kein Multiplayer aber...
"The Hunter 2012" kommt ohne Multiplayer daher, bietet aber über die Homepage mit zahlreichen Wettbewerben und Ranglisten genügend Möglichkeiten euch mit anderen Spielern zu messen. Was uns dann aber doch gestört hat, ist die Geschäftsidee von Rondomedia. Wer sich für die verpackte Laden-Version von "The Hunter 2012" für ca. 20 Euro entscheidet, der bekommt sechs Monate Spielzeit. Wollt ihr danach weiterhin alle Gebiete und andere Inhalte genießen, fallen wieder Kosten an und auch bessere Munition, neue Gewehre und weitere Jagdgebiete gibt es nur gegen echtes Geld. Wenn ihr das Spiel aber einfach nur mal testen wollt, dann könnt ihr auch zur kostenlosen, aber stark begrenzten Version greifen.

So macht Jagen auch am PC Spaß. "The Hunter 2012" überzeugt uns auf ganzer Linie und ist eine sehr gelungene Jagd-Simulation. Leider nur im Singleplayer.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel The Hunter 2012
   Genre Actionspiele
   Release 2011-09-16
   Systeme Windows 7
   Publisher rondomedia
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
Werbung

Valorant

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld