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Terraria Review


2013-10-26  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
"Terraria" wird häufig mit "Minecraft in 2D" umschrieben. Doch ob das Spiel wirklich nur ein Abklatsch ist oder ob diese Bezeichnung dem Spiel nicht gerecht wird, lest ihr hier.

Auf den ersten Blick scheint "Terraria" nichts allzu besonderes zu sein. Es sieht aus wie "Minecraft" und auch hier muss man Rohstoffe sammeln, um Sachen zu bauen. Zudem ist das Ganze 2D. Aber in "Terraria" steckt viel mehr als ein billiger Versuch, einen Erfolg zu kopieren.

"Terraria" ist eine Mischung aus Adventure und einem Sandboxgame. Als erstes sammelt man ein paar Rohstoffe, um sich eine Unterkunft zu bauen, zum Beispiel Holz. Um Holz zu bekommen, muss man mit der Axt Bäume fällen. Auch könnt ihr Steine und Erze mit der Spitzhacke abbauen. Diese werden in eurem Inventar platziert. Nachdem ihr die nötigen Ressourcen beisammen habt, kann der Häuserbau auch schon losgehen. Die Bedingung ist allerdings, dass das Gebäude mindestens 10 Felder breit und 6 Felder hoch wird. Bei der Xbox-Steuerung kann man den sogenannten "Cursor-Modus" einschalten, um einfacher bauen zu können. Habt ihr das erledigt seid ihr aber noch nicht fertig. Etwas fehlt noch. Eine Tür. Um diese zu bauen, benötigt ihr eine Werkbank, die ganz einfach mit ein bisschen Holz in eurem Inventar herzustellen ist. Danach könnt ihr eine Tür bauen und einsetzen. Jetzt fehlt nur noch ein Stuhl und eine Fackel für etwas Licht. Auch das stellt ihr ganz einfach im Inventar her und fertig ist eure Unterkunft.

Auch trefft ihr auf eurem Weg auf verschiedene NPC's mit denen ihr handeln könnt oder die euch hilfreiche Tipps geben. Es können sogar welche bei euch leben. Dazu benötigt ihr aber genug Platz in eurem Haus.

Das Inventar an sich ist gar nicht mal so simpel. Es ist in vier Sektionen unterteilt: Hauptinventar (wo ihr alle Sachen drin findet, die ihr aufgesammelt habt), Ausrüstungsinventar (zum Ausrüsten des Charakters), Behausungsinventar (Möbel etc.) und Herstellungsinventar (zum Herstellen von Werkzeugen etc.)

Nachdem ihr also eure Unterkunft gebaut habt, die wichtig ist, da ihr bei Nacht von Zombies und anderen Kreaturen angegriffen werden könnt, ist es wichtig, sich verteidigen zu können. Und um etwas herstellen zu können, braucht man was? Richtig, Rohstoffe. Also wieder fleißig looten gehen.

Auf eurem weiteren Weg werdet ihr ziemlich viele Abenteuer erleben. Ihr erlebt Bosskämpfe, holt euch mehr NPC's als Begleiter und baut euer Haus weiter aus. Auch gibt es viele zufällige Ereignisse, die jederzeit geschehen können, was das Spielerlebnis einzigartig macht.

Noch kurz ein Wort zu Grafik und Sound. Das Spiel sieht ganz nett aus. Es sieht nicht super aus, aber erfüllt seinen Zweck und gibt dem Spiel einen gewissen Flair. Auch der Soundtrack von dem Spiel ist sehr schön und passt.

Mehr als nur ein "Minecraft 2.0". In "Terraria" erlebt ihr ein einzigartiges Abenteuer.

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