Ten - Heresy and Creed Review

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2012-09-11  Redaktion  11 Likes  0 Kommentare 

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Gary Hughes wird vielen sicherlich als Solokünstler bekannt sein. Bereits 1989 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album "Big Bad Wolf". Es folgten Strength of Heart (1992), Gary Hughes (1992), allesamt auf Solopfaden. Kurzum: Der Mann macht eigentlich ganz gerne sein eigenes Ding. Und eigentlich sollte das auch dieses Jahr wieder so sein, aber irgendwie kam dann doch alles anders.

Ten - Heresy and Creed
Nach diesen ersten Alben war Gary gerade dabei neue Songs für weitere Soloalben zu schreiben. Als dann andere Musiker ins Boot kamen für die Aufnahmen, feilte man noch etwas an den Songs, diese wurden zunehmend Band-orientiert. Und so enstand das Projekt "Ten", welches 1996 sein erstes Album "X" veröffentlichte. Es folgten noch viele weitere Alben und nun im Jahre 2012 erscheint (je nach Zählart) das 10. Studioalbum "Heresy and Creed" bei Frontiers Records.

Zusammenfassen lässt sich das Ganze musikalisch wohl am ehesten unter dem Sammelbegriff "Melodic Rock". Hier und da erinnert das Ganze deutlich an "Him". Die Sonngs sind aber allesamt taufrisch, machen auch soundtechnisch einen sehr guten Eindruck. Es klingt modern, ist teilweise progressiv arrangiert, andere Teile sind wieder ganz klassisch gehalten. Eine gute Mischung, die das Album auch vorantreibt und nicht langweilig werden lässt. Auch wenn der Track "Ravens Eye" schon massivst an "Scarborough Fair" erinnert - ein Glück, dass es sich hier um ein traditionelles englisches Volkslied, dessen Autor unbekannt ist.

Tracklist
1. The Gates Of Jerusalem (Inst)
2. Arabian Knights
3. Gunrunning
4. The Lights Go Down
5. Raven's Eye
6. Right Now
7. Game Of Hearts
8. The Last Time
9. The Priestess
10. Insatiable
11. Another Rainy Day
12. Unbelievable
13. The Riddle

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Fazit

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