Tale of a Hero Review

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2011-05-05  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Der junge Olaf liebt das Abenteuer. Gerade noch hat er sein Heimatdorf vor einem finsteren Monster gerettet, als bereits eine neue Aufgabe auf ihn wartet. Erea, die Tochter des Königs, die Olaf noch aus Jugendzeiten kennt, wurde von dem Eisriesen Krugell entführt. Die Hexenmeisterin Pripogala bittet Olaf, dessen Vater ein mächtiger Drachentöter im Dienste des Königs war, um Unterstützung bei der Rettung. Hier beginnt die abenteuerliche Reise des jungen Mannes durch gefährliche Sümpfe, uralte Ruinen, tiefe Labyrinthe und bis zum Grund des Meeres. Nach und nach jedoch beginnt Olaf zu begreifen, dass noch weit mehr hinter der Entführung steckt, als er angenommen hatte.

Tale of a Hero Spieletest
Als klassisches Point & Click-Adventure für den heimischen PC entführt "Tales of a Hero" den Spieler in eine fantastische Welt voller magischer Geschöpfe und dunkler Geheimnisse. Man schlüpft in die Rolle des jungen Olaf, der sein Heimatdorf vor fiesen Monstern gerettet hat und nun zur Rettung der Königstochter aufbricht. Seine Reise führt ihn durch gefährliche Sümpfe, uralte Ruinen, tiefe Labyrinthe und bis zum Grund des Meeres und langsam beginnt auch Olaf zu verstehen, dass wahrscheinlich mehr hinter der Entführung steckt.

Auf dem Gebiet der Point&Click Adventures hat sich die Firma Daedelic über die letzten Jahre hinweg einen sehr guten Namen gemacht, der auch mit "Tales of a Hero" nicht beschmutzt wird. Die Spielewelt sowie auch die Charaktere sind grafisch gut umgesetzt. Auch die Animationen und Zwischensequenzen sind gelungen und entführen den Spieler in eine schön in Szene gesetzte Spielewelt. Zu dem guten Gesamteindruck tragen auch die äußerst ansprechenden Dialoge bei, die wie immer sehr professionell gesprochen wurden. Die Soundausgabe ist ingesamt sicherlich ein Highlight des Spiels.

Die Steuerung ist sowohl für Neueinsteiger als auch "alte Hase" intuitiv und übersichtlich. Der Sound sowie die Sprachausgabe erscheint wie aus einem Guß. Es gibt jede Menge zu entdecken, zu sammeln und zu kombinieren, sodass ein längerfristiger Spielspaß garantiert ist. Der Schwierigkeitsgrad ist durchweg moderat. Es gibt einfache sowie auch knackige Rätsel, an deren Lösung man sich machen muss. Situationen, in denen man gefrustet vor dem Bildschirm hängt oder zum hundertsten Mal einen Lösungsberater zu Hilfe ziehen muss, gibt es selten. Damit ist der Frustfaktor insgesamt recht niedrig.

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Fazit

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