Summer Challenge - Athletics Tournament Review

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2010-08-13  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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RTL und 49Games sind ja bereits seit einigen Jahren ein fast schon unzertrennliches Paar und so verwundert es auch nicht weiter, dass nun im Hochsommer mit "Summer Challenge - Ahtletics Tournament" auch ein passender Titel für die vor der Tür stehenden Sommerspiele auf den Markt kommt. In genau 20 Disziplinen dürfen wir uns messen und können dabei auch eine ganze Karriere eines Leistungssportlers durchlaufen. Ob das das auch noch so spaßig ist könnt ihr in unserem Review nachlesen...

Boah, Mann. Jetzt....jetzt lauf doch! Ne...neeeee! Ach Mann....

Diese kleine Überschrift ist die Kurzzusammenfassung eines ganzen Tages mit "Summer Challenge - Ahtletics Tournament". Denn zumindest auf der Wii macht das Spiel einen höchst gespaltenen Eindruck. Aber der Reihe nach:

20 Disziplinen erwarten uns: 100 m Sprint, 200 m Sprint, 400 m Sprint, 110 m Hürden, 1500 m Mittelstrecke, Speerwurf, Kugelstoßen, Diskuswurf, Hammerwurf, Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung, Dreisprung, 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, Turmspringen 10 m, Bogenschießen, Trampolinturnen und Florettfechten.

In jeder Disziplin können wir zunächst mal ein paar Trainings absolvieren, denn eines sei gleichmal gesagt: Der Schwierigkeitsgrad von "Summer Challenge - Ahtletics Tournament" ist dermaßen hoch angesetzt, dass man Training brauchen wird. So gilt es beispielsweise am Anfang der Karriere einen 100m Lauf zu absolvieren. Also nimmt man im Startblock Platz, dann erfolgt das Zeichen für "Ready" (man drückt die Z-Taste am Nunchuk, um sich in Startposition zu begeben) und dann erfolgt der Startschuss. Wie von der Tarantel gestochen lässt man die Z-Taste los und schwingt Nunchuk und Wiimote abwechselnd hoch und runter. Rhythmus? Scheissegal. Hauptsache schnell. Noch schneller. Jaaa, noch schneller. Am Ende landet man mit viel Glück in der Region eines Bronzeabzeichens. An Gold ist nicht zu denken.

Auch bei den anderen Disziplinen herrscht erstmal Ratlosigkeit: Ein vernünftiges Tutorial fehlt gänzlich, also bleibt einem nur entweder die "Probieren geht über Studieren"-Methode (geht so bis man zum Turmspringen kommt) oder aber man nimmt gleich das Handbuch in die Hand. Doch auch nach der Lektüre der Anleitung gibt es noch genügend Spielraum alles falsch zu machen. Geärgert haben wir uns schon genug, machen wir es also kurz: Die Steuerung auf der Wii kann man komplett vergessen. Es ist uns schleierhaft, wer das Spiel im Betatest zu sehen bekommen hat. Um es ganz deutlich zu sagen: Das Spiel hätte locker einen Award bekommen, wenn die Steuerung nur halb so schlecht gewesen wäre. Warum?

Weil alles andere an dem Spiel stimmig ist...

Fangen wir mit der Grafik an. Die kann punkten, das wirkt alles super. Die Animationen, die Zuschauer, die Effekte, die Videos - sieht alles gut aus. Auch der Ton: Fangesänge, Umgebungsgeräusche, das Laufen auf der Bahn, das Plätschern im Wasser - alles super. Ladezeiten? Sind okay! Umfang: Was will man mehr als 20 Disziplinen? Karrieremodus ist auch dabei.

Kurzum: Alles gut! Schade nur, wenn die Steuerung wirklich alles kaputt macht...

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Fazit

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