Stoked Big Air Edition Review

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2011-11-18  Gabriel  7 Likes  0 Kommentare 

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Es gibt viele Dinge die sich erst entwickeln müssen, um groß zu werden. Die Menschen müssen sich erst an neue und moderne Dinge gewöhnen. So als Beispiel auch das Snowboarden, eine Sportart, die vor ein paar Jahren noch kaum verbreitet war und als grundsätzlich gefährlich galt. Doch sobald ein Jahr vergeht und sich entwickelt sieht man oft Dinge mit anderen Augen. So auch das Snowboarden. Es ist inzwischen schon kein Sport mehr für blutjunge Recken, die auf einen Adrenalin-Kick aus sind. Doch was ist, wenn man sich kein Snowboard und die passende Ausrüstung leisten kann oder man keinen Urlaub bekommt oder diverse andere Gründe die einem so einen Spass verderben können?

Stoked Big Air Edition
2009 kam eine Snowboard Simulation namens "Stoked" auf den Markt, welche von keinem anderen als NAMCO hergestellt wurde. Es hatte zwar ein paar Macken aber alles im allem war es doch eine gute Sportsimulation. Anfang 2011 kam nun "Stoked: The big Air Edition" auf dem Markt und vielen haben sicher gedacht, dass es eine Fortsetzung sei. Leider nein. Im Grunde ist dieser Titel ein besser aufgelegter erster Teil.

Kleider machen Leute!
Für XBOX 360 Spieler gibt es keine große Auswahl an Snowboard Games und die Games die es gibt sind leider auch nicht wirklich gut. Da fällt es einem schon schwer zu einem solchen Titel zugreifen und die Wintermonate in der warmen Stube vor der XBOX zu verbringen. Nachdem man die DVD eingelegt hat kommt erst mal ein Batzen von Werbung auf einen zu und kurz darauf wird man schon in das Menü geworfen in dem man in aller Ruhe seinem Charakter erstellen kann. Als erstes wählt man sein Geschlecht, ist dies geschehen kann man seinen Charakter von Kopf bis Fuß bzw. Brett einkleiden. Wirklich alles ist einstellbar, ob Kopfbedeckung, Bartwuchs, Hautfarbe oder Sonnenbrille. Das schöne an der ganzen Sache ist, dass große Kleidungsfirmen vertreten sind, als Beispiel Volcom, Burton oder Vans. Dabei kann man sich wirklich schön Zeit nehmen und macht richtig Spass, da eine große Vielfalt an Klamotten da ist. Was einem dabei sofort auffällt, ist die wirklich gute und stimmige Musik die im Hintergrund läuft! Wenn man sich fertig eingekleidet hat kann auch schon auf die Piste gehen.

Schauen wir doch mal genauer hin!
Als erstes macht man eine Art Tutorial um die Grundkniffe zu erlernen, die auch wirklich nicht schwer sind. Hat man dies gemeistert kann man zwischen verschiedenen Competitions wählen. Da wären Trick-Competition, Race-Competition und die Sponsor-Competition. Bei ersteren bekommt man Punktevorgaben von Virtuellen-Gegnern welche man mit guten Tricks knacken muss. Bei der Race-Competition muss man schneller fahren als die vorgegebene Zeit, sehr schön gemacht ist, dass die zu durchfahrenden Tore bunt leuchten, somit hat man bei den stellenweise hohen Geschwindigkeiten keine Probleme diese rechtzeitig zu sehen. Last but not least die Sponsor-Competition, hier muss man Tricks meistern und dabei macht ein Fotograf Bilder von einem wie man diese Tricks macht. Um so besser der Trick umso mehr kommtes bei potentiellen Sponsoren an. Diese Competitions sind zwar relativ schnell abgearbeitet aber man hat dafür 7 Berge zur Auswahl wobei man da aber 5 freischalten muss. Somit kommt eine beachtliche Spielzeit zustande.

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Fazit

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