Shroomtopia Review

Ein farbenfrohes Puzzle-Abenteuer mit Wohlfühl-Atmosphäre

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16.11.2025  Captain  0 Likes  0 Kommentare 

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Shroomtopia ist eines dieser Spiele, die man startet, um „nur kurz reinzuschauen“ – und plötzlich eine ganze Welt später feststellt, dass man seit einer Stunde magisches Wasser über Hexfelder schiebt und dabei komplett entspannt ist. Der Titel mischt farbenfrohe Ästhetik, sanfte Musik und ein cleveres Kern-Puzzle zu einem Mix, der erstaunlich viel Tiefe hat, ohne jemals stressig zu wirken.

Ein sanfter Einstieg – bevor es knifflig wird
Die Grundidee ist simpel: Du manipulierst Böden, leitest farbiges Wasser über hexagonale Landschaften und erweckst die süßen Shroomtopians wieder zum Leben. Anfangs geht alles noch locker von der Hand – eine Farbe, ein Pilz, ein klarer Weg. Doch Stück für Stück erweitert das Spiel die Regeln. Bald mischst du Farben, musst mehrere Pilzwesen gleichzeitig reanimieren oder verhinderst, dass ein Wasserfall dein sorgfältig geplantes Farbsystem durcheinanderbringt.

Die Magie liegt im Flow
Shroomtopia schafft es, dass man trotz steigender Komplexität nie frustriert, sondern eher meditativ versunken spielt. Die Animationen sind liebevoll, die Biome abwechslungsreich, die Soundkulisse beruhigend – ein Spiel, das bewusst entschleunigt. Selbst wenn man eine Lösung nicht sofort findet, fühlt es sich eher wie ein geduldiges Gedankenspiel an als wie eine harte Kopfnuss.

75 Level – und dann geht’s erst richtig los
Nach rund 75 Rätseln ist die Hauptkampagne vorbei. Sie ist abwechslungsreich, aber nicht allzu lang – doch genau hier zeigt Shroomtopia seine große Stärke: den integrierten Level-Editor. Die Community baut bereits fleißig eigene Maps, die man direkt im Spiel ausprobieren kann. Dadurch fühlt sich Shroomtopia wie ein stetig wachsendes Puzzle-Ökosystem an, das Spieler lange beschäftigt, wenn sie Spaß an der Kernmechanik haben.

Schwächen? Eher kleine Dellen im Waldboden
Die Story wirkt überflüssig und die Tutorial-Texte hätten eleganter gelöst werden können. Beides stört aber kaum, weil das Gameplay selbst trägt – und das tut es erstaunlich gut. Wer sich in Puzzle-Spielen zuhause fühlt, findet hier ein charmantes, kleines Wohlfühlpaket mit angenehmer Lernkurve.

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Fazit

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