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SchoolWars Review


2012-01-11  Bastion  14 Likes  0 Kommentare 
Heute widmen wir uns dem Krieg in der Schule, ein Browsergame von der Firma "Todec Media" die neben diesem Spiel auch noch "Crime 2000" betreut. Rudern wir erstmal ein wenig mit unserer Übersetzung des sehr einfallsreichen Namen zurück. Denn anders als auf den ersten Blick gedacht hat das Wort "War" noch andere Bedeutungen womit man mit "ringen" oder "bekriegen" schon näher an der Realität liegt. Wer dachte wir bauen nun eine Schule zum Kriegsschauplatz aus, (so wie es manche CS-Spieler es schon gemacht haben ...) dem sei gesagt, dass es hier eher um das Leben eines Schülers geht, der gerade erst zugezogen ist und seinen ersten Schultag verlebt ...

SchoolWars - Nicht nur ein komischer Titel für ein Browsergame.
Nachdem wir unseren kleinen Englisch Exkurs nun beendet haben widmen wir uns erstmal einer kleinen, nicht weiter nennenswerten, in Textform gehaltenen Story. Denn es ist mehr eine Vorgeschichte die uns das Spiel kaum näher bringt. Im Spiel geht es um einen namenlosen neuen Schüler, der umgezogen ist und sich nun in seiner neuen Schule wieder einen Ruf erarbeiten will. Eigentlich möchte er nicht in die neue Schule und kommt auch prompt zu spät, doch schon mit dem ersten Schultag beginnt es interessant zu werden ...

Am Anfang sehr hilfreich ist unser Vertrauensschüler "Ivan". Er erklärt uns die ersten Züge um den Grundaufbau des Spiels zu verstehen. Doch bevor wir soweit sind können wir wählen ob wir als Streber oder als Sportler auf die Schule kommen. Wir entschieden uns einfach mal für den Sportler, denn wer gibt denn schon offen zu das er ein Streber ist?

Unser Ivan sagt uns also das wir Ausdauer auf 4 "skillen" sollen. Nebenbei bemerkt findet sich auch hier wieder eine schöne Form des Deutsch/Englisch. Also trainieren wir doch gleich mal los, einfach anklicken, ein paar Sekunden warten und schon sind wir eine Stufe höher. Nun sollen wir uns einen Job besorgen. Um die Leute zu beschwichtigen die jetzt denken das er neben der Schule auch noch einem Nebenjob nachgeht nennen wir unsere Arbeit doch einfach Papierflieger basteln. Dafür gibt es sogar auch ordentlich Geld. Mit ungefähr 10€ kann man da schon super rechnen. Wenn ich gewusst hätte das sich sowas lohnt ...

Das Geld können wir dann in Kleidung investieren die unsere Fähigkeiten verbessern. Ab Klasse 7 können wir dann auch unsere Kleidung allgemein verbessern.

Um natürlich auch den sozialen Faktor abzudecken können wir uns auch in einer Gang organisieren. Hier können wir dann auch zusammen in der Schule die Sau rauslassen, mit anderen machts eben noch mehr Spaß! Wer nochmehr Spaß haben möchte besorgt sich gleich einen Premium-Account der einen schneller aufsteigen lässt und sonstige Komfortfunktionen enthält.

Zwischendurch können wir auf dem Schulhof Botengänge erledigen und dafür Geld eintreiben oder freunden uns in unserem Klassenzimmer mit Kindern an die viel Taschengeld bekommen. Damit können wir dann evtl auch etwas abstauben. Wer nicht so ein Schleimer ist und lieber Taten folgen lässt kann auch seine Klassenkameraden verprügeln und so an verschiedene Boni kommen. Wir sehen also, viele Wege führen nach Rom.

"SchoolWars" erinnert an die ach so tollen Comics aus den USA. Doch so läuft das hier in Deutschland nicht, denn iwann muss man ja auch mal was lernen !(?). Insgesamt lässt sich "SchoolWars" deshalb nur bedingt empfehlen, zum Einen wegen dem wenig motivierenden System und zum Anderen wegen der noch kleinen Community.

Punktewertung

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