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Samantha Swift - Mystery from Atlantis Review


2010-05-16  Tobi  10 Likes  0 Kommentare 
"Samantha Swift - Mystery from Atlantis" ist das dritte Abenteuer der jungen Archäologin. Bei dem Spiel handelt es sich um ein sogenannters Wimmelbild-Spiel in dem man vorgegebene Gegenstände auf dem Bildschirm suchen muss. Der Weg von Samantha beginnt am nördlichen Polarkreis, genauer gesagt in Alaska, mit dem Auftrag das "Totem des Lichts" wieder zu beschaffen.

Hierbei handelt es sich um heiliges Artefakt das als Verbindungsglied zwischen Mensch und Himmel fungieren soll. Beim ersten Ziel angekommen, einem kleinen Eskimodorf welches jedoch menschenleer und verlassen scheint, begibt sich Samantha direkt auf die Suche nach Hinweisen und ihren eigenen Sachen. So beginnt ein spannendes Abenteuer mit vielen geheimnisvollen Schauplätzen, welche fast über die ganze Welt verteilt sind. Die junge Frau muss dabei vielerlei Dinge meistern, sei es das Finden von nahezu unauffindbaren Gegenständen oder das bestehen gegen ihre kriminellen Widersacher. Doch am Ende geht es nichtmehr um irgendwelche wertvolle Artefakte für Museen, sondern um das Überleben der Menschheit..

Das Gameplay - Alt aber bewährt!
Wer die beiden Vorgängerteile kennt, kennt auch die Steuerung, da sich nur sehr wenig geändert hat. Man muss die am Bildschirmrand aufgeführten Gegenstände auf der Karte finden. Jedoch ist es damit noch nicht getan, denn manche Gegenstände kann man nur finden indem man verschieden Rätsel löst oder unterschiedliche Werkzeuge benutzt. So bekommt man gelbe Items nur, wenn man beispielsweise ein Wortspiel-Rätsel löst, hinzukommen blaue Items, welche nur mit Hilfe von Werkzeugen freigelegt werden können. Auch stehen dem Spieler kleine Bonushinweise zu Verfügung, welche durch das Finden eines Blitzsymbols offenbart werden.

Als kleine aber sehr nützlichen Hilfsmittel stehen dem Spieler nicht nur Werkzeuge sondern auch ein Scanner zur Verfügung, der die Umrisse eines gesuchten Gegenstandes hervorhebt. Weiterhin hat Samantha noch ein PDA im Gepäck, welcher nützliche Informationen zum Finden der Gegenstände gegeben kann und dem Spieler praktisch als Menü dient. Hier kann man verschiedene Einstellungen machen, das Logbuch und die Kontakte einsehen oder die schon gefundenen Artefakte in einem Museum begutachten. Mit dem Finden der "Swift-Vögel" kann man sich einen weiteren Bonuslevel freischalten. Das Spiel kann man in 2 Schwierigkeitsgraden spielen, welche sich nur in der Verfügbarkeit der Hilfsmittel unterscheiden.

Liebe zum Detail in Grafik und Sound:
Auch im dritten Teil haben die Macher ihre Hausaufgaben gemacht. Die viele verschiedenen Schauplätze und Landschaften, von Afrika über Australien, bis hin zum Great Berrier Reef, werden mit viel Liebe zum Detail auf den Bildschirm gebracht. Auch lässt die Schärfe keine Wünsche offen, durch die auch kleinste Gegenstände gut zu erkennen sind. Auch können die kleinen Zwischensequenzen, welche zur Weiterführung der Geschichte dienen, ihren Zweck voll und ganz erfüllen und bringen immer wieder frischen Wind ins Spiel.

Die vor sich hin spielende Hintergrundmusik ist ruhig und dezent. Trotz des schönen Klangs kann man sich als Spieler voll und ganz auf das Suchen der Gegenstände konzentrieren.

Samantha Swift - Mystery from Atlantis wird durch das leichte Gameplay, die schönen Schauplätze und die umfassende Story nicht nur für Wimmelbild-Fanatiker interessant.

Punktewertung

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   Titel Samantha Swift ant the Mystery from Atlantis
   Genre Simulationsspiele
   Release 2010-03-24
   Systeme Windows Vista
   Publisher rondomedia
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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