Rhiannon - Geister der Vergangenheit Review

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2010-11-05  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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Eine uralte walisische Legende erwacht zum Leben und fordert ihre lang gehegte Rache. Prime Games GmbH präsentiert eine überarbeitete und erweiterte Fassung des "Point & Click"-Adventures "Rhiannon - Geister der Vergangenheit". Das Spiel wurde in den Arberth Studios unter dem Titel "Rhiannon - Der Fluch der vier Zweige" entwickelt und ist überall im Handel erhältlich. Und wir haben uns das Spiel in einem kurzen und knackigen Review zur Brust genommen...

Rhiannon - Geister der Vergangenheit
Die Geschichte um das junge Mädchen Rhiannon Sullivan spielt in den keltischen Randgebieten von Wales, an einem Ort, an dem Mythen und Magie Wirklichkeit werden. Verfolgt von unerklärlichen Geräuschen und düsteren Visionen will das verstörte Mädchen nur noch die Flucht ergreifen. Dem Wahnsinn nahe, drängt Rhiannon ihre Eltern das alte Gutshaus Ty Pryderi, ihr Zuhause, zu verlassen. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Chris, einem jungen Mann, der in der Abwesenheit der Sullivans auf das Gut aufpassen soll. Doch die uralten Mabinogion-Legenden wollen nicht ruhen. Das Böse greift noch immer nach dem Mädchen und es ist an Chris, sich dem Unausweichlichen zu stellen um Ty Pryderi von dem Fluch zu befreien.

Nach einer kurzen Installation und einer Kamerafahrt durch ländliche Gefilde gelangen wir auch alsbald an das recht verlassene Landhaus, auf das wir ab sofort aufpassen sollen. Der erste Schreck stellt sich schon bald ein: Die Steuerung. Gesteuert wird mit der Maus, wobei man in stillstehenden Bildern immer auf einen Richtungspfeil klicken muss. So gelangt man von Bild zu Bild und immer näher ans Haus heran. Diese Art der Steuerung ist fast schon steinzeitlich. Wenn ein Objekt interaktiv ist, kann man es anklicken, dann verändert sich auch der Mauszeiger und so finden wir schnell den Schlüssel unter dem Blumenkübel. War auch einfach nach dem kurzen, aber ausgesprochen hässlichen Tutorial.

"Hässlich" gehts auch weiter, denn die Optik des Spiels ist wahrlich bescheiden. Die Grafik wirkt wie ein Spiel aus den 90ern - wohlgemerkt ein schlechtes Spiel aus den 90ern. Lieber schauen wir uns total pixelige Comichelden an, als diese zwar recht hochauflösenden, aber ungemein ... lassen wir das. Wir könnten jetzt noch eine ganze Weile so weitermachen, über die wenig atmosphärische Umsetzung sprechen, den mauen Ton, die langweilige Hintergrundmusik. Aber warum ein Spiel so zerreißen? Es genügt eine Zahl...

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Fazit

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