Racing Megapack - GRID, DiRT, FUEL Review

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2010-08-17  Redaktion  13 Likes  0 Kommentare 

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GRID
"It's all about the race!" lautete das Motto des Rennspiels "Race Driver GRID", welches Mitte 2008 für die Playstation 3, Xbox 360, PC und NDS erschien. Die Pressestimmen damals waren allesamt positiv, dabei reichte das Spektrum von "Rennspiel des Jahres" bis hin zu Bestnoten in allen Bereichen. Die Colin McRae- und Race Driver-Macher legten dabei großen Wert auf Realismus gepaart mit einer blendenden Grafik und einem Karrieremodus der er in sich hat.

Das Besondere an "Race Driver GRID" ist die Art seiner Präsentation und Einführung des Spielers. Nach einem mitreissenden Intro hört man seine Managerin aus dem Off zu sich sprechen. Während sie sich und das Team vorstellt, erfährt man auch, dass man zunächst einige Exhibition-Rennen absolvieren muss, um die Kriegskasse zu füllen. Denn nur mit dem nötigen Kleingeld kommt man auch in den Genuß eines eigenen Teams, neuer Rennlizenzen und Wagen, die man im weiteren Verlauf dringend braucht. Über 40 Rennboliden kommen im Verlauf des Spiels zum Einsatz, nicht nur Muscle Cars oder japanische Rennflundern, sondern auch Formel-Wagen, Prototypen und Flitzer jeder Art. Optisch ist "Race Driver GRID" eine wahre Pracht. Das merkt man spätestens, wenn man mit seiner Karre dem Vordermann krachend ins Heck prallt, die Plastiksplitter wie ein feiner Regen ums Auto fetzen und die Stossstange links am Fahrerfenster vorbeifliegt.

Fazit: "Race Driver GRID" ist ein tolles Rennspiel mit einem spannenden Karrieremodus im Mittelpunkt. Wer es noch nicht sein Eigen nennen darf, sollte es sich jetzt überlegen, denn die Platinum Edition wäre ein guter Anlass.

DiRT
Colin McRae: DIRT - so heißt die sehnlich erwartete Next-Generation-Inkarnation der Referenz im Rallye-Genre. Die bisher erschienen Titel der Colin McRae-Serie verkauften sich mehr als 8 Millionen Mal und auch Colin McRae: DIRT setzt wieder Maßstäbe. Über Schotter und Asphalt, durch Schlamm und Wüste - und auf dem ganzen Globus: Colin McRae: DIRT ist das abwechslungsreichste und aufregendste Offroad-Erlebnis aller Zeiten. Spieler können sich in Etappenrennen messen, für die die Serie berühmt ist - werden dieses mal aber noch viel weiter von der Straße abkommen als je zuvor.

Bergrennen fordern das Äußerste vom Spieler - mit Drifts in massigen 850PS-Rennboliden über losem Schotter, bei vollem Tempo in schwer einsehbaren Serpentinen, am Rande von atemberaubender Szenerie und klaffenden Abgründen. Unter anderem wurde der berühmt-berüchtigte Pikes Peak International-Wettbewerb integriert: 12,4 Meilen mit 150 haarsträubenden Kurven am Mekka der Rallye-Fanatiker in den Rocky Mountains von Colorado, USA.

Fazit: Grandiose Action im Dreck. Grosse Jungs spielen eben gerne mit großen Spielzeugen - aber noch immer gerne im Sandkasten, nur eben eine Nummer größer!

FUEL
FUEL spielt zurzeit nach einer verheerenden Klimakatastrophe. Die lebensfeindlichen Gebiete sind geprägt durch Extreme, seien es schneebedeckte, vereiste Regionen oder Täler und Berge die durch die Sonne und starke Stürme zu pflanzenleeren Wüsten geworden sind. Nur noch wenige Menschen leben hier und versuchen sich durch halsbrecherische Rennen Benzin, welches nun das Zahlungsmittel Nummer eins ist, zu verdienen um sich weiterhin irgendwie durchs Leben zu kämpfen.

Ein kleines Manko was diesen Punkt betrifft, ist das FUEL leider keinen Splitscreen besitzt und somit nicht zwei Leute an einer Konsole spielen können. Multiplayer ist somit nur über Internet möglich. Jedoch wird einem im Karrieremodus nicht schnell langweilig. Da man zwischen den Rennen auch die gefühlt unendlich große Landschaft befahren und erkunden kann. Auch kann man mit diesem "Freeride" viele kleine Extras wie zum Beispiel unterschiedliche Fahrer- oder Fahrzeugskins finden. Die gigantische Landschaft und die abwechslungsreichen Strecken und Fahrzeugen, wie Quads, 2-Räder, Autos bis hin zu Monstertrucks, sorgen für einen langanhaltenden Spielspaß. Nur kann diesem der teilweise hohe Schwierigkeitsgrad, vor allem zum Ende hin, etwas entgegenwirken.

Als erstes beim Starten des Spiels, sticht einem die exzellente Grafik ins Auge. FUEL bietet fantastische Landschaftsbilder sowie viele Details in der Darstellung der Fahrzeuge und Fahrer. Auch der Sound weiß zu gefallen. Durch die rassigen Motorengeräusche beispielsweise kommt teilweise echtes Offroadfeeling auf dem gemütlichen Sofa auf.Die Steuerung von FUEL ist unkompliziert und auch für unerfahrene Spieler leicht zu erlernen. Jedes der vielen einzelnen Fahrzeuge hat eine nahezu eigene individuelle und realistische Fahrdynamik, die dafür sorgt dass ein einzigartiges Fahrerlebnis zustande kommt.

Fazit: Dieses Spiel bietet für Anfänger sowie für eingefleischte Rennfahrer ein tolles Komplettpaket. Es bietet tolle Grafiken, verschieden Wetterszenarien wie Sandstürme und Tornados, einen riesigen Fuhrpark an unterschiedlichen Fahrzeugen, eine gigantische und freibefahrbare Landschaft und 1A-Fahrspaß. Abschließend kann man sagen, dass FUEL ein gelungenes und abwechslungsreiches Rennspiel geworden ist. Was aber auch ein paar wenige Schwächen aufweist.

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Fazit

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