Race Driver GRID Review

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2010-06-05  Sebastian  10 Likes  0 Kommentare 

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"It's all about the race!" lautete das Motto des Rennspiels "Race Driver GRID", welches Mitte 2008 für die Playstation 3, Xbox 360, PC und NDS erschien. Die Pressestimmen damals waren allesamt positiv, dabei reichte das Spektrum von "Rennspiel des Jahres" bis hin zu Bestnoten in allen Bereichen. Die Colin McRae- und Race Driver-Macher legten dabei großen Wert auf Realismus gepaart mit einer blendenden Grafik und einem Karrieremodus der er in sich hat. Und wie es bei Playstation Sitte ist erscheinen ausgewählte Titel nach einer Weile als "Platinum"-Version und so auch "Grid", welches wir uns in diesem Zusammenhang nochmals für euch angesehen haben...

Race Driver GRID Platinum
In Umfang und Features sind die Platinum Versionen in der Regel nicht von den regulären Kaufversionen zu unterscheiden, einzig die Verpackung und der deutlich reduzierte Preis im Vergleich zum Erstrelease machen aus dem Verkaufsschlager eine Platinum-Edition.

Das Besondere an "Race Driver GRID" ist die Art seiner Präsentation und Einführung des Spielers. Nach einem mitreissenden Intro hört man seine Managerin aus dem Off zu sich sprechen. Während sie sich und das Team vorstellt, erfährt man auch, dass man zunächst einige Exhibition-Rennen absolvieren muss, um die Kriegskasse zu füllen. Denn nur mit dem nötigen Kleingeld kommt man auch in den Genuß eines eigenen Teams, neuer Rennlizenzen und Wagen, die man im weiteren Verlauf dringend braucht. So dreht man zunächst im Auftrag anderer Rennteams seine Runden, sammelt Erfahrungspunkte, Geld und Ansehen und nach einer Weile hat man dann endlich genug Knete für den ersten eigenen Rennwagen.

Fort an unterteilt sich die Welt in drei Racing-Areas: USA, Europa und Asien. In jedem Territorium braucht man eigene Rennlizenzen und je nach Stufe auch erstmal das nötoge Startkapital. Da heisst es von Anfang an ordentlich Gas geben und nach Möglichkeit Rennen auf dem Podest abschliessen, um immer weiter mit den steigenden Anforderungen des Spiels schitthalten zu können. Dieses Spielprinzip gestaltet sich überaus motivierend und macht auch nach Stunden noch Spass, weil man sich wirklich immer verbessern kann, um noch mehr Geld einzunehmen. Denn mit besseren Rennergebnissen kommen auch ständig neue Sponsoren auf den Plan, die mit zunehmend großen Summen den Rennstall unterstützen und dazu beitragen, eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter zu erklimmen.

Über 40 Rennboliden kommen im Verlauf des Spiels zum Einsatz, nicht nur Muscle Cars oder japanische Rennflundern, sondern auch Formel-Wagen, Prototypen und Flitzer jeder Art. Für genügend Abwechslung ist also gesorgt, denn jeder Bolide fährt sich anders und so braucht man schon einiges an Fingerspitzengefühl, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Die Steuerung ist hierbei durchgängig sehr gut, reagiert prompt und feinfühlig auf Lenkbewegungen ohne störrisch oder eigenwillig zu sein. Für Lenkrad-Rambos ist das Spiel jedoch nichts, man braucht schon ein paar Runden, um sich auf die Steuerung einzustellen, aber dann geht es richtig voran...

Grafik und Sound

Optisch ist "Race Driver GRID" eine wahre Pracht. Das merkt man spätestens, wenn man mit seiner Karre dem Vordermann krachend ins Heck prallt, die Plastiksplitter wie ein feiner Regen ums Auto fetzen und die Stossstange links am Fahrerfenster vorbeifliegt. Besonders das Schadensmodell weiss zu überzeugen, aber auch das Streckendesign, Lichteffekte und die Animationen von Mensch und Maschine wissen zu gefallen. Vor allem grafisch kann das Spiel wirklich mit der Creme de la Creme im Rennspielzirkus mithalten - auch heute noch.

Auf die Ohren gibt es dann auch noch etwas - und zwar brummende Motoren, quietschende Reifen und jede Menge bombastischer Hintergrundmusik, die sich perfekt ins Spiel einbettet. Sauber...

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Fazit

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