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Quantum Rush Review


2014-01-07  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Quantum Rush soll das Genre der Future-Racer neu aufleben lassen. Doch ob das gelingt oder eher ein Schuss in den Weltraum ist, erfahrt ihr hier.

Zuerst scheint das Spiel ein paar nette Optionen zu bieten. So kann man im Hangar zwischen verschiedenen Gleitern wählen. Auch kann man Sachen wie zum Beispiel Nitro erforschen und in den Gleiter einbauen. Und egal ob kleine Prinzessin oder Death Metal-Fan - für jeden ist die passende Farbe dabei, in der man die Gleiter färben kann. Allerdings nicht ohne eine kleine Gebühr von den sogenannten "Qoins". Zu Beginn hat man einen Qoinsstand von 100. Wie man welche dazu bekommt, war leider nicht heraus zu finden. Auch sieht der Hangar und der Gleiter dank verschiedenen Einstellungen in den Optionen ganz passabel aus und die Hintergrundmusik ist zu ertragen.

Das Spiel bietet weiterhin vier verschiedene Spielmodi:

Bei "Death Race" kämpft ihr mit Waffen und Power Ups um den Sieg. Bei "Speed Race" gewinnt nur der Schnellste. Waffen und Power Ups sind deaktiviert. Weiterhin gibt es den "Trainingsmodus", in dem ihr euch allein die verschiedenen Karten in Ruhe ansehen und abfahren könnt. Zum Schluss gibt es noch den "Arena"-Modus, der zur jetzigen Zeit allerdings noch nicht eingebaut wurde.

So weit, so gut. Doch jetzt kommen die Probleme. Zuallererst findet man keine Mitspieler. Wir konnten das Spiel nicht in den verschiedenen Modis testen, da einfach kein Spieler online war, der dieses Spiel spielt. Im späteren Verlauf erfährt man auch, warum. Lediglich der Trainingsmodus funktioniert ohne Mitspieler. Des Weiteren wurden uns große und vielfältige Karten versprochen. Bis jetzt sind lediglich zwei kleine und enge Karten vorhanden. Wenn man sich aber dann für eine der zwei Karten entschieden hat und den Trainingsmodus ausgewählt hat, kann man wenigstens einmal die Steuerung testen. Das war ein Fehler. Der Gleiter steuert sich so hakelig, dass man nicht anders kann, als an irgendwelche Wände zu knallen und ständig Power Ups zu verfehlen. Hinzu kommt das kaum vorhandene bzw. fehlende Geschwindigkeitsgefühl. Wenn man zurück denkt an Future-Racer wie "WipEout" und dann "Quantum Rush" spielt, merkt man, wie anders (wie viel schlechter) das Spiel ist. Und "WipEout" kam zur Zeit der Play Station 2 raus.

Alles in allem steuert sich das Spiel sehr schlecht. Bis jetzt gibt es keine Langzeitmotivation bei zwei Karten und das schlimmste ist, dass man nicht einmal die verschiedenen Modi ausprobieren kann, da einfach kein Mensch dieses Spiel spielt.

Quantum Rush ist zwar noch in der Beta, aber wenn sich an dem Spiel nicht mehr viel ändert, kann man zu besseren Alternativen greifen.

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