Pucca - Power Up Review

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2011-06-03  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Ach wie süß: Pucca ist verliebt. Das kleine Manga-Mädchen hat sich wohl irgendwie in den Ninja-Kämpfer Garu verguckt und würde ihn am liebsten die ganze Zeit knuddeln und küssen. Derart Liebkosungen findet Garu aber gar nicht nett - und so ergreift er die Flucht. Aber das wird ihm nicht helfen, denn wir, die Spieler, schlüpfen in die Haut von Pucca - Für den Spieler besteht dabei die Aufgabe, die beiden zusammenzuführen und ihnen den Weg in eine wundervolle Zukunft zu bereiten - auch wenn Garu das nicht immer wirklich will...

Komm her du, ich will dich knutschen!
Diese kleine Hintergrundgeschichte, die auch zu Beginn des Spiel in ein paar Animationen illustriert wird, bildet die Basis für das nun folgenden Jump&Run-Abenteuer "Pucca - Power Up", das am 11. Mai 2011 erschienen ist. Zu Beginn des Spiels steuern wir also Pucca durch die abwechslungsreichen Umgebungen und sammelt Herzen ein. Gerade in den ersten Levels lernen wir auch die grundlegende Steuerung kennen - springen, rennen, laufen und natürlich auch Hiebe austeilen. Entweder im Wege eines Schlags oder mit Pfeil und Bogen. Besonders Kätzchen erweisen sich als hartgesottene Gegner. Die kleinen Süßen Katzenkinder wollen Pucca nämlich an den Kragen. Mit einem finalen "Miaaauuu" versetzen wir die Katzen in Tiefschlaf. Ganz ohne Schnurren...

Stets zur Seite steht uns dabei Master Su, der ständig neue Kampftricks auf Lager hat. So lernen wir die Steuerung schnell und einfach kennen. Die Handhabung stellt überhaupt kein Problem dar. Erfahrene Gamer werden sich schnell zurechtfinden, weniger erfahrene lernen hiermit was fürs Leben, denn auch andere Vertreter des Genres spielen sich nicht viel anders.

Gameplay und Technik
Neben dem klassischen Jump&Run kommen mit der Zeit auch immer mehr Mini-Games zum Tragen. Außerdem schlüpfen wir auch immer wieder mal in die Haut des flüchtenden Garu - schon aus Gründen der Gleichberechtigung. Die Grafik fanden wir eigentlich ganz gelungen. Die Animationen, die Protagonisten, einfach alles in dieser Märchenwelt ist irgendwie "knuffig". Und natürlich kindgerecht. Der Sound ist ebenfalls gelungen und passt sehr gut zum Geschehen auf dem Schirm.

Pucca wurde ursprünglich nur als Online-Miniserie für den asiatischen Raum konzipiert und umgesetzt. Mit der Zeit wuchs die Popularität jedoch so stark, dass aus Pucca eine echte Marke wurde. Heutzutage ist Pucca längst über die Grenzen Asiens hinaus bekannt und wird in über 120 Ländern im TV ausgestrahlt; neben Videospielen gibt es Spielzeug, Merchandising, Kleidung uvm.

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Fazit

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